NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In New York City sind zwei Hauskatzen an der Vogelgrippe gestorben, was die Besorgnis über die Ausbreitung des H5N1-Virus in urbanen Gebieten verstärkt.
Die jüngsten Todesfälle von zwei Hauskatzen in New York City, die mit dem H5N1-Vogelgrippevirus infiziert waren, werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Verbreitung dieser Krankheit in städtischen Gebieten. Die Gesundheitsbehörden der Stadt bestätigten, dass die Katzen an dem Virus gestorben sind, das in den letzten Jahren weltweit für erhebliche Verluste in der Geflügel- und Viehwirtschaft verantwortlich war. Die genaue Infektionsquelle der Katzen bleibt unklar, jedoch könnten unpasteurisierte Milch, kontaminierte Nahrung oder der Kontakt mit infizierten Vögeln mögliche Ursachen sein. Die Behörden untersuchen derzeit die Umstände der Infektion, um weitere Ausbrüche zu verhindern. In einer Stadt wie New York, in der Hunderttausende von Haus- und Streunerkatzen leben, ist die Entdeckung des Virus in Haustieren besonders alarmierend. Obwohl das Risiko für Menschen derzeit als gering eingeschätzt wird, bleibt die Möglichkeit einer Mutation des Virus, die eine Übertragung zwischen Menschen erleichtern könnte, eine ernsthafte Besorgnis. Bereits 2016 wurde ein Tierarzt in Manhattan nach Kontakt mit einer infizierten Katze mit einer weniger gefährlichen Form der Vogelgrippe infiziert. Die aktuelle Situation erinnert daran, dass das H5N1-Virus, das seit über einem Jahr in den USA sowohl Wild- als auch Haustiere betrifft, weiterhin eine Bedrohung darstellt. Experten warnen, dass die Ausbreitung des Virus unter Säugetieren, einschließlich Katzen, die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es sich zu einer Form entwickelt, die leichter von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. In der Vergangenheit haben solche Viren etwa die Hälfte der infizierten Menschen getötet, obwohl die jüngsten Fälle in den USA weniger schwerwiegend waren. Die Gesundheitsbehörden von New York City arbeiten daran, die Infektionsquelle der Katzen zu identifizieren. Eine der Katzen gehörte einem Tierarzt, was die Notwendigkeit unterstreicht, Tierärzte und Tierhalter über die Risiken und Vorsichtsmaßnahmen zu informieren. Die Verbreitung des H5N1-Virus in städtischen Umgebungen wie New York könnte auch Auswirkungen auf die lokale Tierpopulation haben, insbesondere auf die zahlreichen Streunerkatzen, die in der Stadt leben. Die Stadtverwaltung schätzt, dass es in den fünf Bezirken etwa 500.000 Hauskatzen gibt, während die Zahl der Streunerkatzen in den letzten Jahren aufgrund von Haustieraufgaben während der COVID-19-Pandemie stark gestiegen ist. Die Möglichkeit, dass Katzen als Wirt für die Evolution des Virus dienen könnten, ist eine ernsthafte Besorgnis für Gesundheitsbehörden und Wissenschaftler. Die Mutation oder der Genaustausch des H5N1-Virus mit einem anderen Grippevirus könnte zu einem Erreger führen, der sich leichter unter Menschen verbreitet. Solche Entwicklungen könnten potenziell eine Pandemie auslösen, weshalb die Überwachung und Kontrolle der Virusausbreitung von entscheidender Bedeutung sind.
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