LEXINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die alarmierenden Statistiken über Suizide unter Veteranen haben Forscher am Virginia Military Institute dazu veranlasst, neue Wege zur Prävention zu erforschen.
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Die erschreckenden Zahlen der Centers for Disease Control and Prevention zeigen, dass fast 50.000 Amerikaner jährlich durch Suizid sterben, wobei etwa 20% dieser Menschen Militärveteranen sind. Diese Statistik hat Col. Glenn Sullivan und Maj. Michael LaRocca vom Virginia Military Institute dazu veranlasst, mit einem Forschungsprojekt zur Suizidprävention bei Veteranen zu beginnen. Unterstützt durch einen Zuschuss von 150.000 US-Dollar von der Virginia Department of Veterans Services, konzentrieren sich die beiden Psychologen auf vier spezifische Risikofaktoren, die bisher wenig Beachtung gefunden haben. Dazu gehören die Qualität der Führung während des aktiven Dienstes, der Zugang zu oder die Qualität der psychischen Gesundheitsversorgung, die berufliche Laufbahn nach dem Militärdienst und die Erfahrung mit Suiziden im persönlichen Umfeld. LaRocca, selbst ein Veteran, untersucht insbesondere die Rolle der militärischen Führung und deren langfristige psychologische Auswirkungen auf die Soldaten. Seine Erfahrungen im Irak haben ihm gezeigt, wie entscheidend eine unterstützende Führung für die psychische Gesundheit der Soldaten sein kann. Er betont, dass gute Führungskräfte nicht nur kurzfristige Ziele erreichen, sondern auch langfristig das Wohlbefinden ihrer Untergebenen fördern sollten. Sullivan hingegen widmet sich den Herausforderungen, die Veteranen nach ihrem Dienst begegnen, insbesondere in Bezug auf ihre berufliche Wiedereingliederung und den Zugang zu Gesundheitsdiensten. Er hebt hervor, dass viele Veteranen in Berufen arbeiten, die körperlich belastend sind und oft nicht die Fähigkeiten nutzen, die sie im Militär erworben haben. Dies kann zu chronischen Schmerzen und in einigen Fällen zu einer Abhängigkeit von Schmerzmitteln führen, was das Suizidrisiko erhöht. Die Forscher hoffen, dass ihre Arbeit dazu beitragen wird, die Unterstützung für Veteranen zu verbessern, indem sie Organisationen wie die Veterans Administration auf die Notwendigkeit aufmerksam machen, ihre Dienstleistungen besser zugänglich zu machen. Ein einfacher Schritt könnte die Erweiterung der Öffnungszeiten auf Abende und Wochenenden sein, um mehr Veteranen zu erreichen. Die Ergebnisse ihrer Forschung sollen auf Konferenzen präsentiert und in Fachzeitschriften veröffentlicht werden, um die Diskussion über die Suizidprävention bei Veteranen weiter voranzutreiben.
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