LAS VEGAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der beliebte Open-Source-Mediaplayer VLC, bekannt für seine Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit, hat auf der CES in Las Vegas eine bedeutende Neuerung angekündigt. Die Software wird künftig in der Lage sein, mithilfe von Künstlicher Intelligenz Untertitel für Videos lokal auf dem Gerät zu generieren. Diese Funktion soll nicht nur die Nutzung von Cloud-Diensten überflüssig machen, sondern auch die Notwendigkeit einer ständigen Internetverbindung eliminieren.
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VLC, der weit verbreitete Open-Source-Mediaplayer, hat auf der CES in Las Vegas eine neue Funktion vorgestellt, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Videos konsumieren, zu verändern. Die Software wird in der Lage sein, mithilfe von Künstlicher Intelligenz Untertitel lokal auf dem Gerät zu generieren und zu übersetzen. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie die Abhängigkeit von Cloud-Diensten und einer ständigen Internetverbindung überflüssig macht.
VideoLAN, die gemeinnützige Organisation hinter VLC, hat bekannt gegeben, dass die neue Funktion auf Open-Source-LLMs basiert, die in der Lage sind, Untertitel in Echtzeit zu erzeugen. Dies bedeutet, dass Nutzer nicht mehr auf externe Dienste angewiesen sind, um Untertitel für ihre Videos zu erhalten. Die Ankündigung erfolgte parallel zur Bekanntgabe, dass VLC mittlerweile sechs Milliarden Mal heruntergeladen wurde, was die Popularität und das Vertrauen in die Software unterstreicht.
Die Einführung dieser Funktion wirft jedoch auch einige Fragen auf, insbesondere in Bezug auf die unterstützten Sprachen und die Systemvoraussetzungen, die für die lokale Ausführung der KI erforderlich sind. Auf der CES wurden einige der unterstützten Sprachen wie Deutsch, Hebräisch, Japanisch und Französisch gezeigt, doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Sprachen in Zukunft hinzugefügt werden.
VLC wurde 1996 als Studentenprojekt in Paris gestartet und hat sich seitdem zu einer der bekanntesten Mediaplayer-Softwarelösungen entwickelt, die auf verschiedenen Betriebssystemen verfügbar ist. Die Software ist bekannt für ihre Fähigkeit, eine Vielzahl von Medienformaten abzuspielen, ohne dass zusätzliche Codecs erforderlich sind, und wird kostenlos und werbefrei angeboten.
Die Entscheidung, KI-gestützte Funktionen lokal auf Geräten zu implementieren, spiegelt einen größeren Trend in der Technologiebranche wider, der sich auf Datenschutz und die Reduzierung der Abhängigkeit von Cloud-Diensten konzentriert. Diese Entwicklung könnte auch andere Softwareentwickler dazu inspirieren, ähnliche Funktionen in ihre Produkte zu integrieren, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben.
In naher Zukunft plant VideoLAN, einen ausführlichen Blogpost zu veröffentlichen, der weitere Details zur neuen Untertitelfunktion und den technischen Anforderungen bietet. Dies wird den Nutzern helfen, besser zu verstehen, wie sie die neue Funktion optimal nutzen können und welche Vorteile sie bietet.
Die Einführung von KI in VLC könnte auch Auswirkungen auf den Markt für Mediaplayer-Software haben, da andere Anbieter möglicherweise gezwungen sind, ähnliche Funktionen zu entwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies könnte zu einer Welle von Innovationen in der Branche führen, die letztendlich den Nutzern zugutekommen wird.
Insgesamt stellt die Integration von KI in VLC einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung von Mediaplayer-Software dar. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologie weiterentwickeln wird und welche neuen Möglichkeiten sie für die Nutzer eröffnet.
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