MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft legen nahe, dass Vitamin D eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des Risikos für Darmkrebs spielen könnte. Diese Entdeckung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Präventionsstrategien für eine der weltweit häufigsten Krebsarten haben.

Die Bedeutung von Vitamin D für die Gesundheit wird zunehmend erkannt, insbesondere im Hinblick auf seine potenzielle Rolle bei der Reduzierung des Darmkrebsrisikos. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass höhere Vitamin-D-Spiegel mit einer signifikanten Verringerung des Risikos für kolorektalen Krebs verbunden sind. Diese Erkenntnisse könnten die Art und Weise, wie wir Präventionsstrategien für diese häufige Krebsart entwickeln, grundlegend verändern.

Kolorektaler Krebs gehört zu den häufigsten Krebsarten weltweit, insbesondere in Ländern mit einem westlichen Lebensstil. Jährlich werden weltweit etwa 1,2 Millionen neue Fälle diagnostiziert. In den USA ist Darmkrebs die dritthäufigste Krebsart bei Männern und Frauen. Die Lebenszeitwahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken, liegt bei etwa 1 zu 24 für Männer und 1 zu 26 für Frauen.

Die neue Studie, die im April 2025 in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, untersuchte die Beziehung zwischen Vitamin D und Darmkrebs. Die Forscher analysierten eine Vielzahl von Studien, um gemeinsame Ergebnisse zu identifizieren. Dabei fanden sie heraus, dass ein Mangel an Vitamin D stark mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs verbunden ist, da dieser Mangel die Entzündung im Darm verstärkt, was das Fortschreiten von Krebs fördert.

Besonders bemerkenswert ist, dass eine Meta-Analyse von 31 Studien ergab, dass eine hohe Vitamin-D-Aufnahme das Risiko für Darmkrebs um 25 % senken kann. Eine weitere Studie, die Nurses’ Health Study, zeigte, dass Frauen mit der höchsten Vitamin-D-Aufnahme ein um 58 % reduziertes Risiko für Darmkrebs hatten.

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Vitamin D nicht nur zur Prävention von Darmkrebs beitragen kann, sondern auch die Überlebensraten bei bereits erkrankten Personen verbessern könnte. Es wird jedoch betont, dass weitere groß angelegte, randomisierte klinische Studien erforderlich sind, um die optimalen Dosierungen und Formulierungen von Vitamin-D-Präparaten zu bestimmen.

Angesichts der Tatsache, dass Vitamin-D-Mangel weltweit verbreitet ist, könnte eine Anpassung der Ernährung oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine praktikable Lösung sein. Eine Ernährung, die reich an Vitamin D ist, wie die Mittelmeerdiät, könnte ebenfalls von Vorteil sein. Diese Diät ist reich an Obst, Gemüse, Nüssen, Samen, Vollkornprodukten, Fisch, Milchprodukten und gesunden Fetten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erhöhung der Vitamin-D-Aufnahme durch Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel eine vielversprechende Strategie zur Reduzierung des Darmkrebsrisikos darstellen könnte. Es ist jedoch wichtig, die Vitamin-D-Spiegel im Blut zu überwachen, um eine Überdosierung zu vermeiden. Eine Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater oder einem Arzt kann helfen, die richtige Dosis zu bestimmen.

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Vitamin D: Ein Schlüssel zur Reduzierung des Darmkrebsrisikos?
Vitamin D: Ein Schlüssel zur Reduzierung des Darmkrebsrisikos? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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