MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Virgin Galactic, ein Pionier im Bereich des Weltraumtourismus, steht möglicherweise vor einer strategischen Neuausrichtung. Nachdem das Unternehmen im Juni 2024 seinen letzten Flug mit dem Unity-Raumschiff durchgeführt hat, richtet sich der Fokus nun auf die Entwicklung der neuen Delta-Klasse.
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Virgin Galactic, bekannt für seine frühen Erfolge im Weltraumtourismus, könnte sich in naher Zukunft von diesem Geschäftsbereich abwenden. Die Einführung der Delta-Klasse, die für 2026 geplant ist, verspricht nicht nur eine höhere Passagierkapazität, sondern auch eine deutlich gesteigerte Flugfrequenz. Während die Unity-Raumschiffe nur einmal im Monat fliegen konnten, sollen die neuen Modelle der Delta-Klasse bis zu zweimal pro Woche starten können.
Diese technischen Verbesserungen könnten theoretisch zu einer erheblichen Umsatzsteigerung führen. Die Delta-Klasse wird sechs Passagiere pro Flug befördern können, was eine 50-prozentige Kapazitätssteigerung im Vergleich zur Unity bedeutet. Kombiniert mit der erhöhten Flugfrequenz ergibt sich ein potenzieller Umsatzanstieg von 1.250 Prozent, vorausgesetzt, die Ticketpreise bleiben stabil.
Doch Virgin Galactic könnte einen anderen Weg einschlagen. Das Unternehmen hat kürzlich eine Partnerschaft mit Redwire angekündigt, um Forschungspayloads für die Delta-Raumschiffe zu entwickeln. Diese sollen Mikrogravitationsforschung ermöglichen, die für zukünftige orbitale, lunare oder Mars-Missionen von Bedeutung sein könnte.
Die Entscheidung, Forschungsexperimente anstelle von Touristen zu transportieren, könnte sich als lukrativer erweisen. Laut einer Studie der Penn State University kosten suborbitale Raketenmissionen in der Regel weniger als 5 Millionen US-Dollar. Wenn Virgin Galactic vier solcher Forschungsprojekte pro Passagiersitz transportieren kann, ergibt sich ein potenzieller Umsatz von 20 Millionen US-Dollar pro Flug.
Angesichts der zunehmenden Konkurrenz im Weltraumtourismus, insbesondere durch Blue Origin und SpaceX, könnte Virgin Galactic gut beraten sein, seine Geschäftsstrategie zu überdenken. Während Blue Origin bereits neun erfolgreiche Touristenflüge durchgeführt hat, arbeitet SpaceX an der Entwicklung von Raumfahrzeugen, die bis zu 100 Touristen gleichzeitig befördern könnten.
Die Zukunft von Virgin Galactic könnte daher weniger im Bereich des Tourismus liegen, sondern vielmehr in der Bereitstellung von Plattformen für wissenschaftliche Forschung und Experimente im Weltraum. Diese Neuausrichtung könnte nicht nur profitabler sein, sondern auch eine nachhaltigere Geschäftsstrategie darstellen.
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