BERLIN (IT BOLTWISE) – Die erfolgreiche mobile App Jodel schmeißt die Vermarktung an und will mit der eigenen Reichweite nun endlich Geld verdienen. Zunächst einmal startet das Social Media Startup dafür sogenannte Channels. Mit diesen Channels können die Nutzer lokale Inhalte nach speziellen Interessengruppen personalisieren. Im April 2018 verkündete das Unternehmen, dass allein in Deutschland die Nutzerzahl bereits “einen siebenstelligen Bereich” erreicht habe.
Die erfolgreiche mobile App Jodel schmeißt die Vermarktung an und will mit der eigenen Reichweite nun endlich Geld verdienen. Zunächst einmal startet das Social Media Startup dafür sogenannte Channels. Mit diesen Channels können die Nutzer lokale Inhalte nach speziellen Interessengruppen personalisieren. Im April 2018 verkündete das Unternehmen, dass allein in Deutschland die Nutzerzahl bereits “einen siebenstelligen Bereich” erreicht habe.
“Mit ‘Channels’ bieten wir nun außergewöhnliche Möglichkeiten für lokale Kommunikation und relevante Informationen aus der direkten Umgebung. Durch die neuen Anwendungsmöglichkeiten lassen wir alle Nutzergruppen ihre Umgebung vollkommen neu entdecken”, sagt Gründer Avellan Borgmeyer.
Für Werbekunden dürfte die Jodel-Nutzerschaft extrem interessant sein, denn 95 Prozent der Nutzer sind zwischen 18 und 26. Davon sind 70 Prozent Studenten und 28 Prozent Young Professionals bzw. Akademiker. Jodel startete 2014 als eine Art Campus-App.
Zuletzt sammelte Jodel im Sommer 2017 insgesamt 6 Millionen Euro von Investoren ein, um in die USA zu expandieren. Der amerikanische Konkurrent YikYak, der ebenfalls auf anonymes Messaging setzte, wurde zur selben Zeit eingestellt.
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