MÄRKISCHER KREIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Trump über neue Zölle haben weltweit für Aufsehen gesorgt und auch im Märkischen Kreis zu Unsicherheiten bei Anlegern geführt.
Die Einführung neuer US-Zölle durch Präsident Trump hat die globalen Finanzmärkte erschüttert und auch im Märkischen Kreis für Verunsicherung gesorgt. Die Sparkasse meldete nach einem deutlichen Kursrutsch am Montag, dem 7. April, ein erhöhtes Beratungsaufkommen. Viele Anleger stehen vor der Frage, ob sie ihre Wertpapiere verkaufen, halten oder nachkaufen sollen. Laut Tomislav Majic, Pressesprecher der Sparkasse, sind die aktuellen Marktschwankungen für die Kunden deutlich spürbar, was zu einem verstärkten Austausch mit den Beratern geführt hat.
Die Ankündigung von Präsident Trump, die Einführung der meisten Zölle für 90 Tage zu pausieren, brachte am Mittwoch eine gewisse Erleichterung. Die Sparkasse unterstützt ihre Kunden dabei, die Marktschwankungen besser zu verstehen. Panikverkäufe werden von der Sparkasse als der falsche Weg angesehen. Stattdessen wird empfohlen, die aktuelle Situation als Einstiegschance zu nutzen, um Aktien günstiger nachzukaufen.
Majic erinnert an frühere Börsencrashs wie 1987, 2000-2003, 2008/2009 und 2020, die von den Anlegern überwunden wurden, da sich die Märkte schnell erholten. Ein pauschaler Wechsel von US-Tech-Werten zu europäischen Aktien oder Zyklikern wird nicht empfohlen. Die Entscheidung über eine Anpassung der Depotstruktur sollte individuell getroffen werden, wobei eine ausgewogene und breit gestreute Depotstruktur ratsam ist.
Auch klassische Sicherheitsbausteine wie Gold oder Sachwerte spielen weiterhin eine Rolle in der Beratung. Sie tragen zur Diversifikation des Depots bei und reduzieren das Risiko. Interessanterweise tauchen mittlerweile auch Kryptowährungen wie Bitcoin in den Gesprächen auf, selbst bei konservativen Anlegern. Die geplante strategische Bitcoin-Reserve in den USA und die institutionelle Adaption durch ETF-Produkte renommierter Anbieter wie BlackRock haben dazu beigetragen, dass Kryptowährungen an Bedeutung gewinnen.
Für Sparer, die mit Fonds-Sparplänen auf ihre Altersvorsorge setzen, hat die Sparkasse eine klare Empfehlung: weitermachen. Wer in schwierigen Börsenzeiten aussetzt, verpasst günstige Einstiegszeitpunkte und den sogenannten Cost-Average-Effekt, bei dem bei nachgebenden Märkten mit gleichbleibenden Raten mehr Anteile gekauft werden können.
Bereits zu Wochenbeginn hatte sich die Volksbank in Südwestfalen zu Wort gemeldet. Thorsten Klein, Bereichsleiter Private Banking, erklärte, dass diejenigen, die am schlechtesten beraten sind, jetzt verkaufen. Der aktuelle Kursrutsch sei weniger eine klassische Finanzkrise als vielmehr eine Kapitalmarktreaktion auf die Bekanntgabe weitreichender Zölle durch die USA.
Klein sprach von politischer Willkür und einer Zollapokalypse, deren Auswirkungen noch nicht vollständig absehbar seien. Auch die Volksbank empfahl langfristiges Denken: Man könne die Gunst der Stunde nutzen, um nun Aktien deutlich günstiger nachzukaufen als noch vor einigen Wochen. Der Tenor bleibt: Ruhe bewahren, breit streuen, keine Kurzschlussreaktionen.
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