DRESDEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der modernen Medizintechnik sind Sicherheit und Flexibilität von entscheidender Bedeutung. Das Barkhausen Institut in Dresden hat mit der Entwicklung der M³-Plattform einen bedeutenden Schritt in Richtung sicherer und effizienter Medizingeräte getan.

Die fortschreitende Digitalisierung in der Medizintechnik erfordert innovative Lösungen, um den steigenden Anforderungen an Sicherheit und Effizienz gerecht zu werden. Das Barkhausen Institut in Dresden hat mit der M³-Plattform eine neue Chip-Architektur entwickelt, die speziell für vernetzte Medizingeräte konzipiert wurde. Diese Plattform bietet eine Kombination aus hoher Rechenleistung und Energieeffizienz, die für den Einsatz in der Medizin unerlässlich ist.

Ein zentrales Merkmal der M³-Plattform ist die Integration von Prozessoren und Beschleunigern in separaten Kacheln, die über ein Netzwerk miteinander kommunizieren. Diese Architektur ermöglicht es, die Rechenkapazität effizient zu nutzen, ohne die Sicherheit zu gefährden. Eine besondere Rolle spielt dabei die Trusted Communication Unit (TCU), die als Hardware-Firewall fungiert und unerlaubte Kommunikationswege blockiert.

Die Entwicklung von Medizingeräten steht vor der Herausforderung, individuelle Anforderungen mit Kosteneffizienz zu vereinen. Die M³-Plattform bietet hier einen modularen Ansatz, bei dem nur die für den jeweiligen Anwendungsfall benötigten Kacheln aktiviert werden. Dies ermöglicht eine kostengünstige Produktion in großen Stückzahlen, ohne die Flexibilität einzubüßen.

Ein weiteres Spannungsfeld in der Medizintechnik ist die Balance zwischen Software-Updates und der notwendigen Zertifizierung. Die M³-Architektur erlaubt es, Software-Komponenten flexibel zu aktualisieren, während zentrale Sicherheitsmerkmale unverändert bleiben. Dies erhöht die Langlebigkeit der Geräte und reduziert die Kosten für erneute Zertifizierungen.

Die M³-Plattform des Barkhausen Instituts stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung sicherer Medizingeräte dar. Durch die Kombination von Mikrokernsystemen und einer innovativen Chip-Architektur wird die Angriffsfläche minimiert und die Robustheit gegenüber Fehlern erhöht. Diese Eigenschaften sind entscheidend, um das Vertrauen der Patienten in vernetzte Medizingeräte zu stärken.

In der Zukunft könnten Plattform-Chips auf Basis der M³-Architektur eine Vielzahl neuer Anwendungen in der Medizintechnik ermöglichen. Die Dresdner Forscher arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung dieser Technologie, die sowohl der Wissenschaft als auch der Industrie als Open Source zur Verfügung steht. Die hohe Fehlertoleranz und die Möglichkeit zur individuellen Anpassung machen die M³-Plattform zu einer vielversprechenden Lösung für die Herausforderungen der modernen Medizintechnik.

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Vertrauenswürdige Plattform-Chips für die Medizintechnik
Vertrauenswürdige Plattform-Chips für die Medizintechnik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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