WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sieht sich erneut Vorwürfen ausgesetzt, geheime Informationen über unsichere Kanäle weitergegeben zu haben. Diesmal soll er Details zu Luftangriffen über die App Signal geteilt haben.

Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth steht erneut im Zentrum einer Kontroverse um die Weitergabe geheimer Informationen. Berichten zufolge hat er sensible Details zu Luftangriffen in einem Signal-Chat geteilt, der unter anderem seine Frau und seinen Bruder umfasste. Diese Informationen sollen aus einem gesicherten Kommunikationskanal des US-Zentralkommandos stammen, der für hochklassifizierte Daten genutzt wird.

Hegseth hat die Vorwürfe zurückgewiesen und behauptet, dass die geteilten Informationen nicht klassifiziert gewesen seien. Dennoch bleibt die Nutzung der kommerziellen App Signal, die nicht für den Transport geheimer Informationen autorisiert ist, ein zentraler Kritikpunkt. In einem Interview mit Fox News betonte Hegseth, dass es sich lediglich um informelle Koordinationen gehandelt habe.

Der ehemalige Verteidigungsminister Leon Panetta bezeichnete die Weitergabe derart spezifischer Informationen als ernsthaften Sicherheitsverstoß. Er hob hervor, dass die Entwicklung von Angriffsplänen zu den am strengsten geheim gehaltenen Informationen gehört. Die Vorfälle haben zu einer Untersuchung durch den Generalinspekteur des Verteidigungsministeriums geführt.

Innerhalb des Verteidigungsministeriums herrscht derzeit Unruhe. Hegseth hat in den letzten Wochen mehrere hochrangige Mitarbeiter entlassen oder versetzt, was zu einem Vertrauensverlust und einer sinkenden Moral unter den Mitarbeitern geführt hat. Ehemalige Mitarbeiter berichten von einem nahezu kollabierenden Führungsteam im Pentagon.

Die Auswirkungen der Krise sind auch im militärischen Bereich spürbar. Mehrere hochrangige Offiziere wurden entlassen, darunter der ehemalige Vorsitzende der Joint Chiefs of Staff, Gen. CQ Brown Jr. Ein Offizier der Armee, der nach 25 Jahren Dienst die Streitkräfte verlässt, äußerte seinen Unmut über die aktuelle Situation und die Auswirkungen auf seine Familie.

Die Zukunft des Verteidigungsministeriums unter Hegseth bleibt ungewiss. Während er weiterhin an seiner Version der Ereignisse festhält, wächst die Kritik an seiner Führung. Die anhaltenden internen Konflikte und die Unsicherheit über die Weitergabe geheimer Informationen könnten langfristige Auswirkungen auf die nationale Sicherheit haben.

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Verteidigungsminister in der Kritik: Sicherheitslücken durch Signal-Nutzung
Verteidigungsminister in der Kritik: Sicherheitslücken durch Signal-Nutzung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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