WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sieht sich erneut mit Vorwürfen konfrontiert, nachdem Berichte aufgetaucht sind, dass er sensible militärische Informationen über die verschlüsselte Messaging-App Signal geteilt hat.

Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth steht erneut im Zentrum einer Kontroverse, nachdem Berichte bekannt wurden, dass er sensible militärische Informationen über die verschlüsselte Messaging-App Signal geteilt hat. Diese Informationen betrafen geplante Angriffe auf die Huthi-Rebellen im Jemen. Besonders brisant: Die Empfänger der Nachrichten waren nicht nur hochrangige Regierungsmitglieder, sondern auch Hegseths Ehefrau und Bruder, die keine offiziellen Funktionen im Verteidigungsministerium innehaben.

Bereits im letzten Monat hatte ein ähnlicher Vorfall für Aufsehen gesorgt, als bekannt wurde, dass Hegseth in einem anderen Signal-Chat militärische Details mit hochrangigen Beamten der Trump-Administration diskutierte. Zu diesem Chat war versehentlich auch der Chefredakteur von The Atlantic, Jeffrey Goldberg, hinzugefügt worden. Die jüngsten Enthüllungen wurden von mehreren großen Nachrichtenorganisationen wie der New York Times und CNN berichtet.

Die Reaktionen auf diese Vorfälle sind heftig. Kritiker werfen Hegseth vor, die nationale Sicherheit der USA zu gefährden. Der demokratische Abgeordnete Jerry Nadler forderte auf der Plattform X Hegseths sofortigen Rücktritt. Auch die Senatorin Tammy Duckworth schloss sich diesen Forderungen an und kritisierte Hegseth scharf für seine wiederholten Verstöße gegen Sicherheitsprotokolle.

Die Trump-Administration versucht, die Vorfälle herunterzuspielen. Sean Parnell, Sprecher des Pentagon, bezeichnete die Berichte als „alte Geschichten“ und betonte, dass keine klassifizierten Informationen in den Chats geteilt worden seien. Dennoch bleibt die Frage, wie sicher die Kommunikation über Apps wie Signal tatsächlich ist und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Hegseth, der vor seiner Ernennung zum Verteidigungsminister als Moderator bei Fox News tätig war, ist seit jeher eine umstrittene Figur. Seine Ernennung wurde von vielen aufgrund seiner mangelnden militärischen Führungserfahrung und früherer Kontroversen kritisch gesehen. Die jüngsten Vorfälle könnten nun das Fass zum Überlaufen bringen und zu seiner Ablösung führen.

In einem Meinungsartikel für Politico beschrieb der kürzlich zurückgetretene Pentagon-Beamte John Ullyot die aktuelle Situation im Verteidigungsministerium als chaotisch. Er warnte davor, dass die anhaltenden Skandale die Arbeit der Trump-Administration erheblich behindern könnten. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Hegseth seinen Posten behalten kann oder ob die Kritik an ihm zu stark wird.

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Verteidigungsminister Hegseth in der Kritik: Signal-Chats mit sensiblen Informationen
Verteidigungsminister Hegseth in der Kritik: Signal-Chats mit sensiblen Informationen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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