MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bau eines Hauses ist oft ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem Freunde und Verwandte tatkräftig mit anpacken. Doch viele Bauherren sind sich nicht bewusst, dass auch für private Helfer eine Versicherungspflicht besteht.
Der Bau eines Eigenheims ist für viele ein Lebenstraum, der jedoch mit erheblichen Kosten und organisatorischem Aufwand verbunden ist. Um die Ausgaben zu senken, greifen viele Bauherren auf die Hilfe von Freunden und Verwandten zurück. Doch was viele nicht wissen: Auch unentgeltliche Helfer müssen in der gesetzlichen Unfallversicherung der Bau-Berufsgenossenschaft angemeldet werden. Diese Verpflichtung besteht unabhängig davon, ob die Helfer für ihre Arbeit bezahlt werden oder nicht.
Die Anmeldung der Bauhelfer kann unkompliziert online oder per Post erfolgen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft bietet hierfür spezielle Formulare an, die auf ihrer Webseite heruntergeladen werden können. Wichtig ist, dass die Arbeitsstunden der Helfer genau dokumentiert werden, da diese die Grundlage für die Berechnung der Versicherungsbeiträge bilden.
Die Kosten für die Versicherung variieren je nach Region und der Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden. Wenn die Helfer weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten, fallen keine Beiträge an. Ansonsten werden die Arbeitsstunden mit einem fiktiven Arbeitsentgelt und einem Beitragssatz multipliziert, um die Kosten zu ermitteln. Die Bundesregierung legt jährlich eine Bezugsgröße fest, wobei der Mindestbetrag bei 100 Euro liegt.
Da der Versicherungsschutz der Berufsgenossenschaft begrenzt ist, empfiehlt es sich, eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Diese bietet einen erweiterten Schutz und richtet sich nach dem Umfang der Absicherung, nicht nach den geleisteten Arbeitsstunden. Viele Versicherer bieten Pauschalen pro Bauhelfer an, was die Kalkulation erleichtert.
Für Bauherren ist es ratsam, vor Baubeginn bestehende Versicherungen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Eine umfassende Absicherung der Bauhelfer schützt nicht nur die Helfer selbst, sondern auch den Bauherren vor finanziellen Risiken im Falle eines Unfalls.
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