DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verkehrsbelastung in deutschen Städten hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, wobei Düsseldorf nun die Spitze des Stau-Rankings einnimmt. Pendler in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt verlieren durchschnittlich 60 Stunden pro Jahr im Stau, ein Anstieg von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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Die zunehmende Verkehrsbelastung in deutschen Städten ist ein wachsendes Problem, das sich in den letzten Jahren verschärft hat. Besonders betroffen ist Düsseldorf, das nun die Spitzenposition im deutschen Stau-Ranking einnimmt. Pendler in der Stadt verlieren durchschnittlich 60 Stunden pro Jahr im Stau, was einem Anstieg von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung ist vor allem auf zahlreiche Baustellen auf vielbefahrenen Autobahnabschnitten wie der A46 und A59 zurückzuführen.
Im Vergleich zu internationalen Städten wie Istanbul und New York, die noch größere Staubelastungen aufweisen, ist die Situation in Deutschland jedoch noch relativ moderat. Istanbul führt das internationale Ranking mit einem Zeitverlust von 105 Stunden an, gefolgt von New York und Chicago mit jeweils 102 Stunden. London ist die erste europäische Stadt in diesem Ranking mit 101 Stunden Zeitverlust.
Die Studie des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix zeigt, dass deutsche Pendler im vergangenen Jahr durchschnittlich 43 Stunden im Stau standen, drei Stunden mehr als im Jahr zuvor. Neben Düsseldorf sind auch Berlin, Stuttgart, Köln und München stark betroffen, mit Zeitverlusten von 58, 56 und 55 Stunden. Der staureichste Abschnitt Deutschlands befindet sich in Duisburg auf der A3 in Richtung Norden vom Stockweg zur A40.
Die zunehmende Verkehrsbelastung stellt ein ernsthaftes Infrastrukturproblem dar, das innovative Mobilitätsstrategien erfordert. Bob Pishue von Inrix betont, dass das ungebremste Verkehrswachstum eine Herausforderung für die Infrastruktur darstellt. Bemerkenswert ist auch der deutliche Anstieg der Fahrten in die Innenstädte, was darauf hinweist, dass die Arbeitnehmer wieder zunehmend ins Büro zurückkehren und die Innenstädte eine Erholung von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erleben.
Insgesamt zeigt die Studie, dass in 53 von 73 untersuchten deutschen Gebieten sowie in 69 der 100 weltweit am stärksten betroffenen Städte die Staubelastung im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, neue Ansätze zur Bewältigung der Verkehrsprobleme zu entwickeln, um die Lebensqualität in den Städten zu verbessern und die wirtschaftliche Effizienz zu steigern.
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