KALIFORNIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Verisk hat als erster Anbieter ein neues Wildfire-Katastrophenmodell zur Genehmigung bei der kalifornischen Versicherungsbehörde eingereicht, um die Stabilität des Versicherungsmarktes zu erhöhen.
Verisk, ein führendes Unternehmen in der Entwicklung von Katastrophenmodellen, hat kürzlich ein neues Wildfire-Katastrophenmodell bei der kalifornischen Versicherungsbehörde zur Genehmigung eingereicht. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Versicherungsmodellierung und zielt darauf ab, die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit des Versicherungsmarktes in Kalifornien zu stärken. Die Initiative steht im Einklang mit den neuen Vorschriften, die nach den verheerenden Bränden von 2023 eingeführt wurden, um das Risikomanagement in hochriskanten Gebieten zu verbessern.
Das Verisk-Modell integriert wesentliche Aspekte wie Gefahren, Verwundbarkeiten und aktuelle Trends in besonders gefährdeten Regionen wie Kalifornien. Ziel ist es, die Risiken von Waldbränden besser zu bewerten und den Versicherungsmarkt widerstandsfähiger zu machen. Diese Entwicklung ist besonders wichtig, da Kalifornien im Jahr 2023 von Bränden heimgesucht wurde, die über 391.000 Acres Land zerstörten.
Ein zentraler Bestandteil der Initiative ist der Pre-Application Required Information Determination (PRID)-Prozess der kalifornischen Versicherungsbehörde. Dieser Prozess soll die Integrität und Einhaltung der Vorschriften gemäß Proposition 103 sicherstellen. Durch die Zusammenarbeit zwischen Versicherern, Modellierungsfirmen und der Behörde verspricht man sich, den kalifornischen Markt widerstandsfähiger zu machen.
Die neuen Regelungen, die am 2. Januar 2025 in Kraft treten, verpflichten die Versicherer, in hochriskanten Gebieten Abdeckung zu bieten. Ferner müssen sie Policen zeichnen, die mindestens 85 Prozent des gesamten Marktanteils abdecken und diesen Anteil schrittweise erhöhen. Diese nachhaltige Versicherungsstrategie wird unter der Leitung von Versicherungsbeauftragtem Ricardo Lara umgesetzt.
Rob Newbold, Präsident von Verisk Extreme Event Solutions, betonte die Bedeutung dieser Entwicklung: “Wir sind stolz darauf, als erstes Katastrophen-Modellierungsunternehmen mit der kalifornischen Versicherungsbehörde zusammenzuarbeiten, um eine modellbasierte Einschätzung des Waldbrandrisikos anzubieten. Dies ist ein entscheidender Moment für den kalifornischen Versicherungsmarkt, der eine verbesserte Resilienz und Stabilität für Anbieter und potenzielle Versicherte verspricht.”
Bereits im vergangenen Oktober hatte Verisk seine umfassende Rückversicherungsplattform Whitespace auf den US-Markt gebracht, die nun für Broker, Großhändler und Versicherer in verschiedenen Geschäftsbereichen und Regionen verfügbar ist. Diese Plattform unterstützt die Versicherungsbranche dabei, effizienter zu arbeiten und sich besser auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.
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