GRÜNHEIDE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verhandlungen zwischen Tesla und dem Wasserversorger Strausberg-Erkner über einen neuen Wasserliefervertrag gestalten sich als langwieriger Prozess. Im Mittelpunkt stehen die Differenzen über Schadstoffgrenzwerte, die eine Einigung bisher verhindern.
Die Verhandlungen zwischen Tesla und dem regionalen Wasserversorger Strausberg-Erkner über einen neuen Wasserliefervertrag ziehen sich in die Länge. Im Zentrum der Diskussionen stehen die Schadstoffgrenzwerte, die für das von Tesla produzierte Schmutzwasser gelten sollen. Trotz bereits erfolgter Anpassungen von Teslas Seite, um den Wasserverbrauch zu senken, bleibt eine endgültige Einigung aus.
Bereits im Dezember 2024 hatte Tesla ein Vertragsangebot erhalten, doch die erhoffte Zustimmung blieb bisher aus. In einer nicht-öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung des Wasserverbandes Strausberg-Erkner sollen die Gespräche nun in eine neue Runde gehen. Der Vorsitzende der Versammlung, Thomas Krieger, betonte, dass vor allem das Kleingedruckte besprochen werden soll, eine endgültige Entscheidung jedoch nicht zu erwarten sei.
Der Vorsteher des WSE, André Bähler, hat Tesla neue Vertragsunterlagen zukommen lassen, die jedoch nicht als aktueller Verhandlungsstand akzeptiert wurden. Über die genauen Differenzen wurde Stillschweigen bewahrt. Krieger unterstrich die Notwendigkeit von Kompromissen und deutete an, dass weitere Gespräche im April stattfinden könnten.
Tesla hat bereits Anpassungen in seinem Werk in Grünheide vorgenommen, die den Wasserverbrauch gesenkt und die Abwasserqualität verändert haben. Im Kern der Kontroverse stehen jedoch die neuen, strengeren Grenzwerte für das belastete Schmutzwasser. Das Werk in Grünheide, das seit März 2022 Elektrofahrzeuge herstellt, ist das einzige Werk des Unternehmens in Europa.
Der Verhandlungsprozess erstreckt sich mittlerweile über eineinhalb Jahre. Ursprünglich hatte Verbandsvorsteher Bähler die gefühlte Vorzugsbehandlung Teslas kritisiert. Letztendlich wird die Entscheidung über den Vertrag von der Verbandsversammlung getroffen, die aus 16 Mitgliedskommunen besteht.
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