BERLIN / FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, den Betrieb an 13 deutschen Flughäfen durch Warnstreiks erheblich zu beeinträchtigen. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Tarifkonflikts, der auch andere öffentliche Einrichtungen betrifft. Gleichzeitig kämpft die Porsche SE mit einem massiven Verlust aufgrund von Abschreibungen, während die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland durch politische Entscheidungen ins Stocken geraten ist.
Die Gewerkschaft Verdi hat für Montag zu Warnstreiks an 13 deutschen Flughäfen aufgerufen, um den Druck in laufenden Tarifverhandlungen zu erhöhen. Diese Streiks betreffen Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Flughafenbetreiber sowie in den Bodenverkehrsdiensten und Luftsicherheitsbereichen. Die Auswirkungen auf den Flugverkehr könnten erheblich sein, da die Arbeitsniederlegungen für 24 Stunden geplant sind. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Tarifkonflikts, der auch andere öffentliche Einrichtungen betrifft und in dieser Woche fortgesetzt werden soll.
In der Automobilbranche sorgt die Porsche SE für Schlagzeilen, nachdem sie einen Verlust von rund 20 Milliarden Euro aufgrund von Abschreibungen auf ihre Beteiligungen an Volkswagen und Porsche AG bekanntgegeben hat. Trotz dieses finanziellen Rückschlags plant der Konzern, seinen Aktionären weiterhin eine Dividende auszuzahlen. Diese Entscheidung zeigt das Vertrauen des Unternehmens in seine langfristige Stabilität und die Fähigkeit, sich von kurzfristigen finanziellen Herausforderungen zu erholen.
In der Zwischenzeit planen CDU, CSU und SPD, die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland wieder anzukurbeln. Nach dem abrupten Ende der Kaufprämie für Elektrofahrzeuge durch die Ampel-Koalition Ende 2023, was zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage führte, wollen die Parteien nun einen neuen Kaufanreiz schaffen. Diese Maßnahme soll helfen, die Elektromobilität in Deutschland zu fördern und die Umstellung auf umweltfreundlichere Fahrzeuge zu beschleunigen.
Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr fast 200 Millionen Euro an Entschädigungen für Verspätungen und Zugausfälle gezahlt. Diese Zahlungen resultieren aus rund 6,9 Millionen Entschädigungsanträgen, die bei den Servicecentern eingereicht wurden. Im Vergleich zu 2023, als 5,6 Millionen Anträge bearbeitet wurden, zeigt dies einen deutlichen Anstieg der Unzufriedenheit der Reisenden mit den Dienstleistungen der Bahn.
Union und SPD haben sich darauf geeinigt, die Mietpreisbremse in Deutschland um zwei Jahre zu verlängern. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Mietkosten in Ballungsräumen zu stabilisieren und den Druck auf den Wohnungsmarkt zu verringern. Die Verlängerung der Mietpreisbremse ist Teil eines größeren Pakets von Maßnahmen, die darauf abzielen, die soziale Gerechtigkeit in Deutschland zu fördern.
Ein heftiges Unwetter hat die Ostküste Australiens getroffen, wobei die Millionenmetropole Brisbane besonders stark betroffen war. Innerhalb von nur zwei Stunden fiel dort fast so viel Regen wie sonst in einem ganzen Monat, was zu schweren Überschwemmungen führte. In einigen Stadtteilen standen ganze Straßenzüge unter Wasser, und von manchen Autos war nur noch die Dachkante zu sehen.
Im Fußball hat Borussia Dortmund erneut einen Rückschlag erlitten, nachdem das Team in einem Spiel gegen den FC Augsburg mit 0:1 verlor. Trotz der Bemühungen, mit neongelben Sondertrikots an die Meisterschaft von 1995 zu erinnern, konnte die Mannschaft nicht überzeugen und verharrt weiterhin im Mittelfeld der Bundesliga.
Die Bundesnetzagentur verzeichnete im vergangenen Jahr einen Höchststand an Beschwerden über die Postversorgung. Insgesamt gingen 44.406 Eingaben zu Mängeln wie verlorenen Briefen, beschädigten Paketen oder verspäteten Sendungen ein. Diese Zahl übertrifft den bisherigen Höchstwert von 43.125 kritischen Wortmeldungen im Jahr 2022 und zeigt die wachsende Unzufriedenheit der Verbraucher mit den Dienstleistungen der Post.
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