WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde hat rechtliche Schritte gegen die Comerica Bank eingeleitet, um unrechtmäßige Praktiken bei der Bereitstellung von Bundesleistungen zu unterbinden.
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Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) hat rechtliche Schritte gegen die Comerica Bank eingeleitet. Die Bank wird beschuldigt, bei der Bereitstellung von Bundesleistungen über Direct Express Prepaid-Debitkarten gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen zu haben. Diese Karten sind ein wichtiges Instrument für Millionen von Amerikanern, insbesondere für Senioren und Menschen mit Behinderungen, um ihre Bundesleistungen zu beziehen.
Comerica Bank, die für die Verwaltung des Direct Express Programms verantwortlich ist, steht im Verdacht, über eine Million Karteninhabern illegale Automatengebühren berechnet zu haben. Zudem sollen 24 Millionen Anrufe im Kundenservice absichtlich getrennt worden sein, was zu erheblichen Schwierigkeiten für die Karteninhaber führte. Diese Vorwürfe werfen ein schlechtes Licht auf die Bank, die seit 2008 für die Bereitstellung dieser Dienstleistungen zuständig ist.
Die CFPB hat festgestellt, dass die mangelhafte Kundenbetreuung von Comerica zu langen Wartezeiten und abgebrochenen Anrufen führte. Kunden hatten Schwierigkeiten, Kontoanliegen zu melden, nicht autorisierte Transaktionen zu klären oder verlorene Karten zu ersetzen. Diese Probleme wurden durch irreführende Informationen an Betrugsopfer und unzureichende Untersuchungen von Kontoanliegen verschärft.
Rohit Chopra, Direktor der CFPB, betonte, dass die Bank durch das absichtliche Trennen von Millionen Anrufen und das Erheben illegaler Gebühren ihre Gewinne auf Kosten von Amerikanern, die von einem festen Einkommen leben, erhöht habe. Die CFPB zielt darauf ab, diese Praktiken zu beenden, Rückerstattungen für betroffene Kunden zu sichern und zivilrechtliche Strafen zu verhängen, die in den Opferhilfefonds der CFPB fließen sollen.
Mit einem Vermögensstand von über 84 Milliarden US-Dollar und Einlagen von mehr als 71 Milliarden US-Dollar meldete Comerica Bank Ende 2022 eine starke finanzielle Position. Dennoch werfen die aktuellen Vorwürfe Fragen zur Integrität und den Geschäftspraktiken der Bank auf. Die rechtlichen Schritte der CFPB könnten weitreichende Auswirkungen auf die Bank und ihre Kunden haben.
Die Vorwürfe gegen Comerica sind ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen sich Banken bei der Einhaltung von Vorschriften stellen müssen. Die Durchsetzung von Verbraucherschutzgesetzen bleibt ein zentrales Anliegen der CFPB, um sicherzustellen, dass Banken im besten Interesse ihrer Kunden handeln.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
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