KÖLN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat rechtliche Schritte gegen die Supermarktkette Rewe eingeleitet. Im Mittelpunkt steht die Kritik an der Darstellung von Rabattaktionen in der Rewe-App, die nach Ansicht der Verbraucherschützer unzureichende Informationen bietet.
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Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat eine Klage gegen Rewe beim Landgericht Köln eingereicht. Der Vorwurf: Die Supermarktkette informiere in ihrer App nicht ausreichend über Rabattaktionen. Insbesondere bemängeln die Verbraucherschützer, dass die Darstellung der Rabatte unklar sei. Während die Bonussumme hervorgehoben werde, fehle der Preis der Produkte, die den Bonus auslösen.
Gabriele Bernhardt, Leiterin der Stabsstelle Recht der Verbraucherzentrale, äußerte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass Verbraucher wichtige Informationen erhalten sollten, ohne den Markt aufsuchen zu müssen. Im konkreten Fall geht es um Produkte wie Weintrauben und Sekt, bei denen die Preisangaben fehlen.
Rewe-Nutzer können in der App beim Kauf bestimmter Artikel einen Bonus-Coupon erwerben, der bei zukünftigen Einkäufen eingelöst werden kann. Doch die Verbraucherschützer kritisieren, dass der in Euro angegebene Bonus hervorgehoben wird, während der Preis des jeweiligen Produkts fehlt.
Rewe hat sich zu der laufenden Auseinandersetzung zurückhaltend geäußert und erklärt, dass man sich zu laufenden Verfahren nicht vorab äußern möchte. Der Fall erinnert an ähnliche Beschwerden der Verbraucherzentrale gegen Lidl und Penny im Januar, bei denen die Preisangaben in den Apps für App-Nutzer bevorzugt wurden.
Die Nutzung von Apps durch den Handel basiert auf einem Austausch: Verbraucher erhalten exklusive Vorteile durch Registrierung, während Händler Zugriff auf wertvolle Kundendaten und -präferenzen gewinnen. Diese Informationen ermöglichen es den Märkten, gezielt auf Kundenwünsche einzugehen und das Kaufverhalten zu steuern.
Die rechtlichen Schritte der Verbraucherzentrale werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Bedeutung digitaler Plattformen im Einzelhandel. Während Apps den Verbrauchern Bequemlichkeit und personalisierte Angebote bieten, stellen sie auch neue Herausforderungen in Bezug auf Transparenz und Datenschutz dar.
Experten sehen in der Klage einen wichtigen Schritt zur Sicherstellung fairer Handelspraktiken im digitalen Zeitalter. Die Frage, wie transparent und fair digitale Rabattaktionen gestaltet sein müssen, wird zunehmend an Bedeutung gewinnen, da immer mehr Verbraucher auf mobile Anwendungen zurückgreifen.
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