ATLANTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Berichte über die Ausbreitung der Vogelgrippe H5N1 in den USA werfen ein beunruhigendes Licht auf die potenziellen Gefahren, die von dieser Krankheit ausgehen. Während die Welt mit einer Vielzahl von Atemwegserkrankungen und dem Wiederaufleben von Krankheiten wie Tuberkulose konfrontiert ist, zeigt ein neuer Bericht der CDC, dass die Vogelgrippe möglicherweise unbemerkt auf Menschen übergreift.

Die jüngsten Erkenntnisse der CDC deuten darauf hin, dass die hochpathogene Vogelgrippe H5N1 möglicherweise unbemerkt auf Menschen übergreift. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wurden drei Fälle von H5N1 bei US-amerikanischen Tierärzten dokumentiert, die mit Rindern arbeiten. Besonders besorgniserregend ist, dass zwei dieser Fälle keine klare Infektionsquelle aufweisen.

Obwohl die betroffenen Tierärzte keine grippeähnlichen Symptome zeigten und eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung bisher nicht nachgewiesen wurde, sind Forscher besorgt, dass nur wenige genetische Mutationen ausreichen könnten, um eine solche Übertragung zu ermöglichen. Diese Fälle wurden durch Antikörpertests bei 150 Tierärzten in 46 US-Bundesstaaten entdeckt, was darauf hindeutet, dass die Vogelgrippe über die bekannten Infektionszonen hinaus verbreitet ist.

Ein Tierarzt, der positiv getestet wurde, arbeitet mit Vieh in Georgia und South Carolina, obwohl in diesen Staaten keine Vogelgrippefälle in Milchviehherden gemeldet wurden. Dies wirft die Frage auf, ob es unentdeckte Infektionen gibt, die übersehen werden. Die Übertragung von H5N1 durch Kuhmilch wurde inzwischen experimentell bestätigt, was die Gesundheitsbehörden dazu veranlasst, alle Staaten zur Teilnahme am nationalen Milchtestprogramm aufzufordern.

Die Möglichkeit, dass sich das Virus durch zufällige Mutationen an die Übertragung zwischen Menschen anpassen könnte, ist eine ernstzunehmende Bedrohung. Wenn Fälle häufiger auftreten als erkannt, besteht die Gefahr, dass kleine Veränderungen übersehen werden, die dem Virus eine leichtere Verbreitung unter Menschen ermöglichen könnten. Der erste Fall von menschlichem H5N1 in Nevada wurde letzte Woche gemeldet, was die Gesamtzahl der bekannten menschlichen Fälle in den USA auf 68 erhöht.

In Nevada wurde auch ein neuer H5N1-Stamm in Kühen entdeckt, D1.1, der möglicherweise besser für die Replikation in Säugetierzellen geeignet ist. Ein wichtiger Teil der Eindämmung von Viren ist deren Nachverfolgung, doch Verzögerungen bei der Informationsweitergabe aufgrund von Kommunikationssperren einiger Bundesgesundheitsbehörden erschweren diese Aufgabe erheblich.

Die Entfernung von CDC-Daten hat bereits zu nun widerlegten Befürchtungen über H5N1-Übertragungen von Katzen auf Menschen geführt. Berichten zufolge haben Milchvieharbeiter Katzen wahrscheinlich über ihre Arbeitskleidung infiziert, aber diese Informationen müssen noch veröffentlicht werden. Daten von diesen Gesundheitsbehörden sind derzeit nicht mehr so zugänglich wie früher.

Die WHO hat darauf hingewiesen, dass die CDC derzeit keine Influenzadaten über die globalen Plattformen FluNet und FluID bereitstellt, auf denen sie seit vielen Jahren Informationen zur Verfügung stellt. Fälle von Katzen-zu-Mensch-Übertragungen sind mit älteren Vogelgrippestämmen aufgetreten, jedoch bisher nicht mit H5N1. Zwei weitere Hauskatzen wurden in Oregon nach dem Verzehr von rohem Tierfutter mit der Krankheit eingeschläfert.

Gesundheitsbehörden raten, sich und Haustiere von rohen Milchprodukten fernzuhalten, Haustiere nicht mit rohem Fleisch zu füttern, den Kontakt mit Wildtieren zu vermeiden und Schutzkleidung zu tragen, wenn potenziell infiziertes Vieh gehandhabt wird. Anzeichen einer Infektion bei Tieren sind Fieber, Schläfrigkeit, Koordinationsmangel, im Kreis laufen, Kopfneigung und/oder Unfähigkeit zu stehen oder zu fliegen und sollten den örtlichen Behörden gemeldet werden.

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Verborgene Ausbreitung der Vogelgrippe: Neue Erkenntnisse aus den USA
Verborgene Ausbreitung der Vogelgrippe: Neue Erkenntnisse aus den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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