BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine Allianz einflussreicher Verbände hat sich zusammengeschlossen, um das Gebäudeenergiegesetz, auch bekannt als Heizungsgesetz, einer umfassenden Überprüfung zu unterziehen. Sie fordern eine deutliche Vereinfachung der bestehenden Regelungen, um Eigentümern klare und nachvollziehbare Vorgaben zu bieten.
Das Gebäudeenergiegesetz, das seit Anfang 2024 in Kraft ist, steht im Fokus einer breiten Allianz von Verbänden, die eine grundlegende Reform fordern. Ziel ist es, die Regelungen zu entbürokratisieren und den Eigentümern mehr Klarheit zu bieten. Die Verbände betonen, dass die derzeitigen Vorschriften zu komplex und schwer nachvollziehbar sind, was den Übergang zu klimaneutralen Wärmesystemen erschwert.
Die Union, die kürzlich als Wahlsieger hervorging, hat bereits ihre Bereitschaft signalisiert, das Heizungsgesetz grundlegend zu überarbeiten. Auch innerhalb der SPD gibt es Stimmen, die eine Vereinfachung des Gesetzes befürworten. Diese politische Unterstützung könnte den Weg für eine umfassende Reform ebnen, die den Anforderungen der Eigentümer und der Klimaziele gerecht wird.
Die beteiligten Verbände, darunter der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie, unterstreichen die Notwendigkeit, die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung mit Entschlossenheit voranzutreiben. Der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch stagniert derzeit bei lediglich 20 Prozent, was einen erheblichen Handlungsbedarf signalisiert.
Experten aus der Branche betonen, dass eine klare gesetzliche Grundlage entscheidend ist, um Investitionen in klimafreundliche Technologien zu fördern. Ohne klare Vorgaben könnten Unsicherheiten bei den Eigentümern und Investoren entstehen, die den Fortschritt im Gebäudesektor hemmen.
Die Herausforderungen bei der Umstellung auf klimaneutrale Wärmesysteme sind enorm. Die Verbände weisen darauf hin, dass eine erfolgreiche Umsetzung nicht nur technologische Innovationen erfordert, sondern auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Zukunft des Gebäudeenergiegesetzes hängt nun von den politischen Entscheidungen ab, die in den kommenden Monaten getroffen werden. Eine Reform könnte nicht nur die Klimaschutzleistung im Gebäudesektor steigern, sondern auch den Weg für eine nachhaltige und effiziente Wärmeversorgung ebnen.
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