PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der französische Automobilzulieferer Valeo hat eine bedeutende Umstrukturierung angekündigt, die den Abbau von rund 1.000 Arbeitsplätzen in Europa umfasst. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Plans zur Optimierung der Produktion angesichts der wachsenden Konkurrenz im Elektrofahrzeugmarkt.
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Valeo, ein führender Automobilzulieferer aus Frankreich, hat kürzlich Pläne zur Umstrukturierung bekannt gegeben, die den Abbau von etwa 1.000 Arbeitsplätzen in Europa vorsehen. Besonders betroffen ist Frankreich, wo mehr als 800 Stellen gestrichen werden sollen. Auch in Deutschland, Polen und Tschechien sind Einsparungen geplant. Diese Entscheidung folgt auf eine Herabsetzung der Umsatzprognose und wird durch den zunehmenden Wettbewerb im Bereich der Elektrofahrzeuge verstärkt.
Im Rahmen des Umstrukturierungsplans, der dem Europäischen Betriebsrat vorgestellt wurde, plant Valeo die Schließung von zwei Standorten in Frankreich. Ziel ist es, die industrielle Basis des Unternehmens zu optimieren, insbesondere in Frankreich, wo die Automobilproduktion rückläufig ist. Derzeit beschäftigt Valeo etwa 14.000 Mitarbeiter in Frankreich, was diesen Standort zur zweitgrößten Belegschaft des Unternehmens nach China macht.
Das Forschungs- und Entwicklungszentrum in La Verrière soll ebenfalls geschlossen werden. Die Mehrheit der dortigen Mitarbeiter wird jedoch Angebote für andere Positionen innerhalb der Region Paris erhalten. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, um die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit von Valeo in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu sichern.
Die Entscheidung von Valeo, die Belegschaft zu reduzieren, steht im Zusammenhang mit der Herabsetzung der Jahresumsatzprognose im Oktober. Der europäische Automobilsektor sieht sich derzeit mit rückläufigen Bestellungen auf dem Heimatmarkt konfrontiert, während asiatische Hersteller zunehmend günstigere Elektrofahrzeuge anbieten. Diese Entwicklungen zwingen Unternehmen wie Valeo, ihre Strategien anzupassen und ihre Produktionsprozesse zu optimieren.
Ähnliche Maßnahmen wurden bereits von anderen großen Akteuren der Branche wie Michelin und Stellantis angekündigt. Ford hat seine europäische Belegschaft um etwa 14 Prozent reduziert. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Druck auf die Automobilindustrie wächst, sich an die neuen Marktbedingungen anzupassen.
Im selben Monat haben Valeo und TotalEnergies auf der Paris Motor Show eine Erweiterung ihrer Partnerschaft bekannt gegeben. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Leistung von Batterien für Elektrofahrzeuge durch eine neue Kühlungslösung und ein vereinheitlichtes Wärmemanagement-Fluid zu verbessern. Darüber hinaus hat Valeo eine Partnerschaft mit ROHM Semiconductor zur Entwicklung der nächsten Generation von Leistungsmodulen für EV-Motorwechselrichter eingegangen.
Diese Kooperation wird die Expertise beider Unternehmen im Bereich der Leistungselektronik vereinen, um zukünftige Antriebsstranglösungen zu optimieren. ROHM wird sein Siliziumkarbid (SiC) 2-in-1 gegossenes Modul, das TRCDRIVE-Paket, für die Integration in fortschrittliche Systeme an Valeo liefern. Diese strategischen Partnerschaften unterstreichen Valeos Engagement, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu behaupten und innovative Lösungen für die Herausforderungen der Elektromobilität zu entwickeln.
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