UTAH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Utah macht Fortschritte bei seinem Bitcoin-Reserve-Gesetz, das kürzlich den Senatsausschuss passiert hat und nun auf eine endgültige Abstimmung zusteuert. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, könnte Utah Bitcoin als Teil seiner Staatsreserven halten, was eine Diversifizierung der Vermögenswerte ermöglicht, aber auch Risiken und potenzielle Gewinne durch die Preisvolatilität von Bitcoin mit sich bringt.
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In den USA gewinnt die Idee, Bitcoin als staatliche Reserve zu nutzen, zunehmend an Bedeutung. Utah ist dabei, ein Gesetz zu verabschieden, das es dem Staat erlauben würde, Bitcoin als Teil seiner Reserven zu halten. Dies könnte nicht nur die Diversifizierung der Vermögenswerte fördern, sondern auch die Risiken und potenziellen Gewinne durch die Preisvolatilität von Bitcoin mit sich bringen. Andere Bundesstaaten wie Arizona, Montana und Oklahoma arbeiten an ähnlichen Gesetzen, was den Trend zu Bitcoin-Reserven in den USA verstärkt.
Ein Bericht von VanEck prognostiziert, dass die Genehmigung solcher Reservegesetze zu einem massiven Anstieg der Nachfrage nach Bitcoin führen könnte. Schätzungen zufolge könnten bis zu 20 Bundesstaaten insgesamt 23 Milliarden US-Dollar an Bitcoin-Nachfrage generieren. Darüber hinaus schlägt der Vermögensverwalter vor, dass eine nationale US-Reserve mit 1 Million BTC die Staatsschulden bis 2049 um etwa 21 Billionen US-Dollar reduzieren könnte.
Während die Pläne für Bitcoin-Reserven voranschreiten, taucht eine potenzielle Bedrohung auf: Microsofts Quantenchip. Quantencomputing wird seit langem als Herausforderung für die Sicherheit von Bitcoin angesehen. Die aktuellen Verschlüsselungsmethoden, die Bitcoin-Wallets und -Transaktionen sichern, könnten durch Quantencomputer gefährdet sein. Während Googles Willow-Quantenchip aufgrund seiner begrenzten Qubits als unmittelbare Bedrohung heruntergespielt wird, könnte Microsofts bevorstehender Quantenchip ein größeres Risiko darstellen.
Satya Nadella, CEO von Microsoft, hat erklärt, dass ihr Quantenchip bis 2027-2029 eine Million Qubits erreichen soll. Diese Rechenleistung könnte ausreichen, um die kryptografische Sicherheit von Bitcoin zu knacken und möglicherweise seine Wallets zu kompromittieren. Laut der Bitcoin-Handelsplattform River könnte ein Quantencomputer mit einer Million Qubits Bitcoin-Wallets in nur zwei Wochen knacken. Sollte der Quantencomputer auf 13-300 Millionen Qubits anwachsen, könnte er die Verschlüsselung von Bitcoin in nur 1-8 Stunden brechen, was bis zu 5,9 Millionen BTC einem unmittelbaren Risiko aussetzt.
Die Dringlichkeit, Bitcoin gegen Quantenangriffe zu sichern, wächst mit Microsofts schnell näher rückendem Zeitplan. Forscher untersuchen Lösungen wie das QuBit-Protokoll, um das Netzwerk auf die Post-Quanten-Ära vorzubereiten. Die entscheidende Frage bleibt jedoch: Werden diese Lösungen rechtzeitig bereit sein, um Bitcoin vor der Quantenbedrohung zu schützen?
Für Staaten wie Utah, die aktiv daran arbeiten, Bitcoin-Reserven aufzubauen, könnte die Quantenbedrohung ihre Pläne beeinträchtigen, wenn das Bitcoin-Netzwerk nicht ausreichend gesichert ist, bevor Quantencomputer Realität werden. Die Einsätze sind hoch, da selbst eine kleine Schwachstelle zu einem erheblichen Verlust von Bitcoin-Vermögenswerten führen könnte, was nicht nur die Staatsreserven, sondern auch die globalen Kryptowährungsmärkte beeinflussen würde.
Da Bitcoin weiterhin als potenzieller Reservewert wächst, könnte die Sicherstellung, dass es gegen die Quanten-Ära geschützt ist, zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg dieser staatlichen Bitcoin-Reservepläne werden. Die kommenden Jahre werden wahrscheinlich weitere Entwicklungen sowohl im Bereich des Quantencomputings als auch in der Fähigkeit von Bitcoin, sich an diese aufkommenden Bedrohungen anzupassen, sehen.
Mit dem Voranschreiten von Utahs Bitcoin-Reserve-Gesetz und anderen im ganzen Land bleibt die Frage: Wird das Bitcoin-Netzwerk rechtzeitig bereit sein, die digitale Währung gegen die drohende Quantenbedrohung zu schützen? Die Zeit wird es zeigen, aber es ist klar, dass dieses Problem angegangen werden muss, bevor Bitcoin weit verbreitet als Reservewert angenommen werden kann.
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