WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten haben ihre militärische Präsenz im Nahen Osten erheblich verstärkt, um auf mögliche Eskalationen vorbereitet zu sein, falls die bevorstehenden Nuklearverhandlungen mit Iran scheitern sollten.

Die jüngste Verlegung eines Patriot-Luftverteidigungsbataillons in den Nahen Osten ist Teil einer umfassenderen militärischen Aufrüstung der USA in der Region. Diese Maßnahme erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Spannungen mit Iran, den Huthi-Rebellen im Jemen und den anhaltenden militärischen Aktionen Israels in Gaza zunehmen. Die USA haben zudem zusätzliche Flugzeuge und Kriegsschiffe in die Region entsandt, um ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken.

Admiral Samuel Paparo, Kommandeur des US-Indo-Pazifik-Kommandos, erläuterte während seiner Anhörung vor dem Senatsausschuss für Streitkräfte die logistischen Herausforderungen, die mit der Verlegung des Patriot-Bataillons verbunden waren. Insgesamt 73 Flüge mit C-17-Transportflugzeugen waren notwendig, um das komplexe System zu verlegen, das zentral für die Luftverteidigungsoperationen der USA ist.

Die genaue Position des Patriot-Bataillons bleibt ungenannt, doch die Verlegung fällt mit verstärkten US-Militäraktionen gegen die Huthi-Rebellen im Jemen zusammen. Seit März haben die USA eine Reihe von Luftangriffen auf Huthi-Stellungen durchgeführt, um auf deren Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer zu reagieren.

Diese militärische Positionierung erfolgt parallel zu hochrangigen Nuklearverhandlungen, die an diesem Wochenende in Oman stattfinden sollen. Der iranische Außenminister Abbas Araghchi wird die Delegation Teherans leiten, während der US-Sondergesandte Steve Witkoff Washington vertreten wird. Die Gespräche könnten entscheidend für die zukünftige US-Beteiligung in der Region sein.

Ein Sprecher des Pentagon, Sean Parnell, erklärte, dass das US-Militär und seine Partner bereit seien, auf jeden staatlichen oder nichtstaatlichen Akteur zu reagieren, der versucht, den Konflikt in der Region auszuweiten oder zu eskalieren. Diese Bereitschaft unterstreicht die Bedeutung der bevorstehenden Gespräche und die Notwendigkeit, eine diplomatische Lösung zu finden.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Baghaei, betonte auf X, dass Iran der Diplomatie eine echte Chance gebe und die USA diese Entscheidung trotz ihrer konfrontativen Haltung schätzen sollten. Die kommenden Tage könnten entscheidend für die Stabilität in der Region sein, da die USA ihre Verteidigung im Nahen Osten weiter verstärken.

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USA verstärken Militärpräsenz im Nahen Osten vor Iran-Gesprächen
USA verstärken Militärpräsenz im Nahen Osten vor Iran-Gesprächen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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