DIEGO GARCIA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten verstärken ihre militärische Präsenz auf der Luftwaffenbasis Diego Garcia im Indischen Ozean erheblich, um den Druck auf den Iran zu erhöhen und ihre Luftkampagne gegen die Houthi-Kräfte im Jemen fortzusetzen.
Die USA haben ihre militärische Präsenz auf der strategisch wichtigen Luftwaffenbasis Diego Garcia im Indischen Ozean deutlich verstärkt. Diese Maßnahme erfolgt im Zuge der zunehmenden Spannungen mit dem Iran und der fortgesetzten Luftangriffe gegen die Houthi-Rebellen im Jemen. Berichten zufolge sind mehrere B-2 Tarnkappenbomber und C-17 Transportflugzeuge entweder bereits eingetroffen oder auf dem Weg zu dieser abgelegenen Basis.
Die verstärkte militärische Präsenz signalisiert eine erhöhte Bereitschaft für mögliche großangelegte Luftoperationen in der Region. Washington hat den Iran mit Angriffen der Houthis auf die Schifffahrt im Roten Meer in Verbindung gebracht und warnt Teheran zudem vor seinen nuklearen Ambitionen. Der Iran behauptet, sein Nuklearprogramm diene ausschließlich kommerziellen Zwecken und nicht der Waffenproduktion.
Satellitenbilder, die in sozialen Medien veröffentlicht wurden, zeigen drei C-17 Frachtflugzeuge und elf KC-135 Tankflugzeuge, die in den letzten 48 Stunden nach Diego Garcia verlegt wurden. Dies unterstreicht die Rolle der Basis als US-amerikanischer Stützpunkt. Der Aufbau fällt mit verstärkten US-amerikanischen Angriffen auf die Houthis und zunehmenden Warnungen an den Iran zusammen.
Die gemeinsame britisch-amerikanische Basis auf Diego Garcia diente bereits als Ausgangspunkt für bedeutende US-Militärkampagnen, darunter die Operationen in Afghanistan (2001) und im Irak (2003). Die erneute Verstärkung deutet auf Vorbereitungen für mögliche Luftangriffe im Nahen Osten hin. Im Oktober setzten die USA erstmals B-2 Bomber ein, um unterirdische Waffenlager der Houthis im Jemen zu zerstören.
Die militärische Verstärkung fällt mit verschärften Warnungen der Trump-Administration zusammen. Die USA haben dem Iran ein Schreiben übermittelt, in dem sie ein neues Nuklearabkommen fordern. Sollte der Iran nicht kooperieren, drohen Washington zufolge schwerwiegende Konsequenzen, einschließlich militärischer Maßnahmen.
Unterdessen hat der Iran eine neue „Raketenstadt“ vorgestellt. Die iranischen Staatsmedien veröffentlichten Videomaterial des Komplexes, was die wachsenden militärischen Fähigkeiten des Iran inmitten der eskalierenden Spannungen unterstreicht.
Präsident Donald Trump schrieb in sozialen Medien: „Den Houthi-Barbaren wurde enormer Schaden zugefügt, und es wird noch schlimmer werden.“ Der iranische Generalstabschef Mohammad Hossein Bagheri erklärte: „Der Feind wird in diesem Kräfteverhältnis definitiv zurückfallen.“ Der Sprecher der Houthi-Militärs, Yahya Sarea, sagte: „Die Vereinigten Staaten mobilisieren ihre Kräfte, um den Terrorismus im Nahen Osten zu schützen und Milliarden von Dollar der amerikanischen Steuerzahler auszugeben, um gegen das Volk zu kämpfen, um den Terrorismus zu schützen.“
Da die Spannungen zunehmen, unterstreicht der Aufbau auf Diego Garcia die US-Vorbereitungen für anhaltende Militäroperationen. Die Betonung des Iran auf militärische Bereitschaft signalisiert fortgesetzte Bemühungen, seine Abschreckung zu stärken. Da diplomatische Bemühungen ins Stocken geraten, bleibt das Risiko einer Eskalation hoch.
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