WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten verstärken ihre Bemühungen, den Zugang zu fortschrittlichen KI-Chips zu kontrollieren, indem sie Google und Microsoft als zentrale Akteure in diesem Prozess einbinden.
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Die USA haben einen Plan entwickelt, um Google und Microsoft als Torwächter für den Zugang zu begehrten KI-Chips einzusetzen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Zugang chinesischer Unternehmen zu diesen Technologien zu verhindern. Gleichzeitig sollen Länder wie Russland und Iran von den neuen Exportregeln ausgeschlossen werden, während alliierte Staaten wie die Niederlande uneingeschränkten Zugriff erhalten.
Der Plan sieht vor, dass Google und Microsoft strenge Anforderungen erfüllen müssen, darunter die Meldung wesentlicher Informationen an die US-Regierung. Diese Unternehmen sollen sicherstellen, dass chinesische Firmen keinen Zugang zu KI-Chips erhalten, um die Möglichkeit zu verhindern, dass China seine militärischen Fähigkeiten stärkt oder Cyberangriffe intensiviert.
Die Biden-Administration zeigt mit diesen Vorschriften, wie wichtig es ist, den Exportprozess von KI-Chips zu vereinfachen und gleichzeitig sicherzustellen, dass diese Technologien nicht in die falschen Hände gelangen. Das Handelsministerium hält sich bezüglich des Inhalts und des Zeitpunkts der Einführung der neuen Regulierung bedeckt, während Quellen betonen, dass sich die Pläne noch ändern könnten.
Ein aktuelles Sicherheitsabkommen, das Microsoft im April mit der US-Regierung geschlossen hat, diente offenbar als Vorlage für die neuen Vorschläge. Dieses Abkommen erlaubt es, KI-Technologien an die emiratische Firma G42 zu liefern, deren historische Verbindungen zu China in Washington Besorgnis ausgelöst hatten.
Neben den Gatekeepern sollen auch andere Firmen um Lizenzen konkurrieren, die es ihnen erlauben, eine begrenzte Anzahl hochentwickelter NVIDIA- und AMD-KI-Chips in jedes Land zu importieren. NVIDIA, bekannt für seine extrem leistungsstarken KI-Chips, hat Bereitschaft zur Kooperation mit der US-Regierung signalisiert.
19 verbündete Länder, darunter die Niederlande, Japan und Taiwan, wären von den Zugriffsbeschränkungen ausgenommen und könnten uneingeschränkt auf KI-Chips zugreifen. Hingegen blieben Länder wie Russland, China, Iran und Venezuela von der Nutzung ausgeschlossen.
Eine finale Überprüfung einer vom Handelsministerium erstellten „Artificial Intelligence Diffusion“-Verordnung wird derzeit durchgeführt, was auf eine baldige Veröffentlichung hindeutet. Die neue Regelung soll den Zugang zu KI-Technologien weiter regulieren und sicherstellen, dass sie nicht missbraucht werden können.
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