WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt zur Stärkung der Finanzinnovation hat der US-Kongressabgeordnete Nick Begich ein Gesetz zur Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve vorgestellt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Vereinigten Staaten als Vorreiter im Bereich der Kryptowährungen zu positionieren.
Die Einführung eines Gesetzes zur Etablierung einer strategischen Bitcoin-Reserve durch den US-Kongressabgeordneten Nick Begich markiert einen bedeutenden Schritt in der Finanzpolitik der Vereinigten Staaten. Diese Initiative, die in Zusammenarbeit mit der Senatorin Cynthia Lummis entwickelt wurde, zielt darauf ab, die USA als führende Nation im Bereich der Kryptowährungen zu positionieren. Die strategische Reserve soll langfristig als stabiler Vermögenswert dienen und die finanzielle Innovationskraft der USA stärken.
Die Idee einer Bitcoin-Reserve hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, insbesondere seit der Wahl von Präsident Donald Trump. Die Reserve soll nicht nur als Schutz gegen Inflation dienen, sondern auch die globale Dominanz der USA im Bereich der Finanztechnologie sichern. Laut Begich bietet die derzeitige politische Konstellation mit einer republikanischen Mehrheit im Kongress eine einmalige Gelegenheit, dieses Vorhaben umzusetzen.
Das vorgeschlagene Gesetz, bekannt als BITCOIN Act, sieht vor, dass das US-Finanzministerium jährlich 200.000 Bitcoins über einen Zeitraum von fünf Jahren erwirbt, um schließlich 5 % des gesamten Bitcoin-Angebots zu halten. Diese Maßnahme geht über eine kürzlich von Trump unterzeichnete Anordnung hinaus, die lediglich die Konsolidierung beschlagnahmter Bitcoins vorsieht. Die gesetzliche Verankerung der Reserve soll sicherstellen, dass sie langfristig Bestand hat und nicht von kurzfristigen politischen Veränderungen beeinflusst wird.
Die Finanzierung des Bitcoin-Kaufprogramms soll durch eine Reduzierung des Überschussfonds der Federal Reserve erfolgen. Jährlich sollen 6 Milliarden US-Dollar aus den Fed-Überweisungen für den Erwerb von Bitcoins verwendet werden. Zudem wird die Fed verpflichtet, die Goldzertifikatwerte zu aktualisieren und zusätzliche Mittel an das Finanzministerium zu überweisen, um die Bitcoin-Käufe zu unterstützen.
Während die Befürworter der Bitcoin-Reserve deren Potenzial als Inflationsschutz und Innovationsmotor loben, gibt es auch Kritiker, die die Volatilität und Unsicherheit der Kryptowährung als Risiko betrachten. Dennoch ist Begich optimistisch, dass das Gesetz parteiübergreifende Unterstützung finden wird, da es Gespräche mit Demokraten sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat gibt.
Die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve könnte weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben. Experten sehen darin eine Möglichkeit, die Position der USA als führende Nation im Bereich der Finanztechnologie zu festigen und gleichzeitig neue Standards für den Umgang mit digitalen Währungen zu setzen. Die langfristige Bindung der Bitcoins soll zudem sicherstellen, dass die Reserve als strategisches Asset fungiert und nicht für kurzfristige Gewinne genutzt wird.
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