WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die USA stehen kurz davor, ein Verbot der Nutzung der Deepseek-App für Regierungsmitarbeiter zu erlassen. Diese Maßnahme folgt auf ähnliche Verbote in Australien und Taiwan, die aufgrund von Sicherheitsbedenken eingeführt wurden.



Die USA planen ein Verbot der Nutzung der Deepseek-App für Regierungsmitarbeiter, da Sicherheitsforscher vor der Weitergabe sensibler Daten an chinesische Firmen warnen. Diese Entscheidung folgt auf ähnliche Maßnahmen in Australien und Taiwan, wo die Nutzung der App in Behörden und kritischen Infrastrukturen bereits untersagt ist. Der Grund für diese Verbote liegt in der Befürchtung, dass die nationale Sicherheit gefährdet sein könnte.

Der demokratische Abgeordnete Josh Gottheimer und sein republikanischer Kollege Darin LaHood haben parteiübergreifend einen Antrag eingebracht, der ein Verbot von Deepseek auf dienstlichen Geräten vorsieht. In dem Antrag wird Deepseek als eine „alarmierende Bedrohung für die nationale Sicherheit“ bezeichnet. Untersuchungen zufolge soll der Dienst direkte Verbindungen zur chinesischen Regierung haben und sensible Daten amerikanischer Bürger weiterleiten.

Im Gegensatz zu Tiktok, wo ein generelles Verbot im Raum steht, konzentriert sich das Verbot von Deepseek auf die Nutzung auf dienstlichen Geräten. Die Antragsteller ziehen dennoch einen Vergleich zur Social-Media-Plattform und betonen, dass man Chinas Herangehensweise nicht erneut zulassen könne. Sie werfen Deepseek vor, Daten mit China Mobile zu teilen, einem Unternehmen, das direkt der chinesischen Regierung gehört und eng mit dem Militär verbunden ist.

Die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) hat die Nutzung von China Mobile in den USA bereits verboten. Gottheimer und LaHood äußern jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Daten von Privatpersonen. Sie betonen, dass Amerikaner hochsensible Informationen wie Verträge und Finanzunterlagen an Deepseek weitergeben, die in den falschen Händen einen enormen Gewinn für die chinesische Regierung darstellen könnten.

Ein US-Sicherheitsunternehmen, Feroot Security, hat berichtet, dass Deepseek Code enthält, der die Weiterleitung sämtlicher Daten an chinesische Server aufzeigt. Eine weitere Analyse von Nowsecure ergab, dass Deepseek alle Daten unverschlüsselt an die eigenen Server weiterleitet und diese über Server von ByteDance, dem Mutterunternehmen von Tiktok, laufen.

Deepseek wird auch vorgeworfen, chinesische Zensur zu unterstützen. Fragen zum Tian’anmen-Platz werden vom Chatbot nicht beantwortet oder zumindest nicht mit den tatsächlichen Ereignissen in Verbindung gebracht. Frankreich und Italien haben ebenfalls Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes bei Deepseek geäußert. Italiens Datenschutzbehörde hat den Dienst kurz nach dem Erscheinen von ChatGPT verboten, und auch deutsche Datenschützer wollen sich Deepseek genauer ansehen.

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USA planen Verbot von Deepseek: Sicherheitsbedenken und internationale Reaktionen
USA planen Verbot von Deepseek: Sicherheitsbedenken und internationale Reaktionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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