SIMI VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer dramatischen Wende der Ereignisse hat das US-Militär nach dem Zusammenbruch des Assad-Regimes in Syrien eine massive Offensive gegen ISIS gestartet.
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Die jüngsten Entwicklungen in Syrien haben die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens erheblich verändert. Nach dem plötzlichen Zusammenbruch des Assad-Regimes, das das Land über ein halbes Jahrhundert regiert hatte, reagierten die USA mit einer Reihe von Luftangriffen auf ISIS-Ziele. Diese Angriffe, die von der US-Zentralregion aus koordiniert wurden, zielten auf über 75 bekannte Stellungen der Terrororganisation ab. Dabei kamen hochmoderne Flugzeuge wie B-52-Bomber und F-15-Kampfflugzeuge zum Einsatz, die bereits in den letzten Monaten in der Region aktiv waren. General Erik Kurilla, der Leiter von CENTCOM, betonte, dass die USA entschlossen seien, ein Wiedererstarken von ISIS zu verhindern. Diese Entschlossenheit zeigt sich in der Verwendung von rund 140 Präzisionswaffen, die auf strategische Ziele abgeworfen wurden. Der Sturz des Assad-Regimes, das für seine brutale Unterdrückung bekannt war, wurde durch die Schwächung seiner Hauptunterstützer Russland, Iran und die libanesische Miliz Hisbollah begünstigt. Diese geopolitischen Veränderungen haben es einer Rebellengruppe ermöglicht, innerhalb weniger Wochen bedeutende Städte einzunehmen und die syrische Armee zu überwältigen. Während Assad Berichten zufolge nach Moskau geflohen ist, bleibt die Zukunft Syriens ungewiss. Die USA stehen vor der Herausforderung, ihre militärische Präsenz in der Region zu überdenken. Präsident Joe Biden hat jedoch klargestellt, dass die US-Truppen weiterhin im Nordosten Syriens stationiert bleiben, um ISIS zu bekämpfen. Diese Entscheidung steht im Gegensatz zu den Plänen des designierten Präsidenten Donald Trump, der sich für einen Rückzug der US-Streitkräfte aus Syrien ausgesprochen hatte. Die neue Macht in Syrien, die einst mit al-Qaida in Verbindung stand, stellt eine weitere Herausforderung dar. Die USA bemühen sich, mit verschiedenen syrischen Gruppen zusammenzuarbeiten, um eine friedlichere Regierung zu fördern und die Kontrolle über Assads frühere Chemiewaffenbestände zu gewährleisten. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die langfristige Stabilität der Region und die Rolle der USA in zukünftigen Konflikten auf.
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