WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hat die US-Regierung unter der Führung von Donald Trump eine neue Initiative zur Evaluierung einer strategischen Krypto-Reserve ins Leben gerufen.
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Die jüngste Ankündigung aus dem Weißen Haus hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt: Die USA erwägen die Schaffung einer staatlichen Reserve für Kryptowährungen. Diese Initiative, die durch eine Executive Order von Donald Trump angestoßen wurde, zielt darauf ab, die Rolle digitaler Vermögenswerte in der nationalen Finanzstrategie zu untersuchen. Im Zentrum steht die Frage, ob und wie eine solche Reserve aufgebaut werden könnte.
Eine neu gegründete Arbeitsgruppe, geleitet von David Sacks, dem Krypto- und KI-Zar des Weißen Hauses, wird sich mit der Entwicklung eines rechtlichen Rahmens für digitale Vermögenswerte befassen. Diese Gruppe soll nicht nur die rechtlichen Grundlagen für Kryptowährungen und Stablecoins erarbeiten, sondern auch die Möglichkeit einer nationalen Krypto-Reserve evaluieren. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Nutzung von Kryptowährungen, die im Rahmen von Strafverfolgungsmaßnahmen beschlagnahmt wurden.
Die Idee einer strategischen Reserve ist nicht neu, doch die Umsetzung im Bereich der Kryptowährungen stellt eine besondere Herausforderung dar. Während traditionelle Reserven wie Gold oder Devisen physisch oder in Form von staatlichen Anleihen gehalten werden, erfordert eine Krypto-Reserve eine völlig andere Infrastruktur und Sicherheitsmaßnahmen. Die Arbeitsgruppe wird daher auch Kriterien für die Einrichtung und Pflege eines solchen Bestands vorschlagen.
Experten warnen jedoch vor übermäßiger Euphorie. Alex Thorn von Galaxy Research betont, dass der Begriff ‘Bestand’ im Regierungsjargon oft bedeutet, dass bestehende Vermögenswerte gehalten, aber nicht aktiv zugekauft werden. Dies könnte bedeuten, dass die US-Regierung nicht plant, aktiv Kryptowährungen zu erwerben, sondern vielmehr bestehende Bestände zu verwalten.
Trump selbst äußerte sich optimistisch über die potenziellen finanziellen Vorteile, die Kryptowährungen für die USA bringen könnten. Er betonte, dass diese digitalen Vermögenswerte dem Land erhebliche Einnahmen bescheren könnten, auch wenn die Details der Umsetzung noch unklar sind.
Darüber hinaus sollen Maßnahmen ergriffen werden, um die Bevölkerung vor den potenziellen Risiken einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zu schützen. Diese könnten laut der Ankündigung die Stabilität des Finanzsystems, die Privatsphäre der Bürger und die Souveränität der USA gefährden.
Die Diskussion um eine Krypto-Reserve wirft auch Fragen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der USA im Bereich digitaler Finanztechnologien auf. Während Länder wie China bereits weitreichende Schritte in Richtung digitaler Währungen unternommen haben, könnte die USA mit einer strategischen Reserve ihre Position als führende Wirtschaftsmacht im digitalen Zeitalter stärken.
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