MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf den internationalen Finanzmärkten haben die deutschen Börsen stark unter Druck gesetzt. Neue US-Zölle und die Angst vor einer globalen Rezession führten zu einem dramatischen Rückgang des Dax und MDax.
Die internationalen Finanzmärkte erleben derzeit eine Phase erheblicher Unsicherheit, die sich besonders auf die deutschen Börsen auswirkt. Der Dax und der MDax verzeichneten in der vergangenen Woche erhebliche Verluste, ausgelöst durch die Einführung neuer US-Zölle und die wachsende Angst vor einer globalen Rezession. Diese Entwicklungen führten zu einem dramatischen Rückgang des Dax um rund 10 Prozent, bevor er sich leicht stabilisierte.
Ein entscheidender Faktor für die Nervosität der Anleger ist der Fall des Dax unter die langfristige 200-Tage-Durchschnittslinie, ein wichtiger Indikator für nachhaltige Trends. Die seit Jahresbeginn aufgebauten Gewinne sind damit nahezu vollständig verloren gegangen. Auch der MDax, der mittelgroße Unternehmen repräsentiert, fiel um 6,59 Prozent.
Auf globaler Ebene setzten sich die Abwärtsbewegungen fort, wobei asiatische Indizes ebenfalls Verluste verzeichneten. Die Reaktion Chinas auf die neuen US-Zölle, die ab dem 10. April mit umfangreichen Gegenzöllen wirksam werden, deutet auf einen möglichen Handelskrieg hin. Diese Entwicklungen verstärken die Unsicherheit auf den Märkten.
Die Sorgen um eine mögliche globale Rezession werden durch die Äußerungen von Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank, weiter angeheizt. Powells Warnungen vor möglichen Preissteigerungen und einer konjunkturellen Abkühlung in den USA tragen zur Nervosität der Börsianer bei. Trotz der Signalisation von Gesprächsbereitschaft seitens der US-Regierung bleibt die aggressive Zollpolitik bestehen.
In Deutschland sind insbesondere Rüstungsaktien von den jüngsten Entwicklungen betroffen. Unternehmen wie Rheinmetall und Hensoldt verzeichneten erhebliche Verluste. Trotz dieser Rückschläge gehören sie seit Jahresbeginn zu den Gewinnern, ähnlich wie Thyssenkrupp, das sich auf das U-Boot-Geschäft konzentriert.
In diesem schwierigen Marktumfeld konnten positive Unternehmensnachrichten kaum positiv abfärben. Qiagen verzeichnete dank guter Quartalszahlen und angehobener Prognosen leichte Kursgewinne, während Bayer mit einem Rückgang kämpfte und weiterhin auf ein Urteil des US Supreme Court hofft, um die belastenden Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten beizulegen.
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