WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der US-Zollpolitik haben nicht nur den Euro, sondern auch andere globale Märkte in Aufruhr versetzt. Die Ankündigung von Zollerhebungen und deren mögliche Verschiebungen haben zu erheblichen Schwankungen auf den Finanzmärkten geführt.



Die US-Zollpolitik hat in den letzten Tagen für erhebliche Turbulenzen auf den Finanzmärkten gesorgt. Besonders betroffen war der Euro, der nach einer Ankündigung von US-Präsident Donald Trump zunächst auf den tiefsten Stand seit November 2022 fiel. Der Kurs sank auf 1,0141 Dollar, bevor er sich nach der Nachricht einer Zollverschiebung gegenüber Mexiko wieder erholte.

Diese Schwankungen sind ein direktes Ergebnis der Unsicherheiten, die durch die wechselvolle Zollpolitik der USA ausgelöst wurden. Die Ankündigung von Zöllen auf Importe aus Kanada, Mexiko und China hatte die Märkte in Aufruhr versetzt und die Angst vor einem ausufernden Handelskonflikt geschürt. Besonders in Europa war die Nervosität groß, da auch Zölle auf europäische Waren im Raum standen.

Am Montag erlebte der Euro eine regelrechte Achterbahnfahrt. Nachdem er am Sonntagabend auf den tiefsten Stand gefallen war, erholte er sich am Nachmittag auf 1,0319 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank legte den Referenzkurs bei 1,0274 Dollar fest, was einem leichten Rückgang gegenüber dem Freitag entspricht, als der Kurs noch bei 1,0393 Dollar lag.

Die Entscheidung der USA, die Zollerhebungen gegenüber Mexiko um einen Monat zu verschieben, brachte eine gewisse Erleichterung auf den Märkten. Diese Nachricht führte dazu, dass der mexikanische Peso seine vorherigen Verluste wettmachen konnte, während der US-Dollar gegenüber dem Peso seinen höchsten Stand seit März 2022 erreicht hatte. Auch der kanadische Dollar erlebte eine Aufwertung, jedoch nicht im selben Maße wie der Peso, da für Kanada keine Zollverschiebung angekündigt wurde.

Der Goldpreis stieg inmitten dieser Unsicherheiten auf ein Rekordhoch von 2.824 Dollar pro Feinunze. Dies zeigt, dass Investoren in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit verstärkt auf sichere Anlagen setzen. Auch andere Währungen waren von den Entwicklungen betroffen, was die globale Reichweite der US-Zollpolitik verdeutlicht.

Die Europäische Zentralbank legte zudem die Referenzkurse des Euro gegenüber weiteren wichtigen Währungen fest: 0,83136 britische Pfund, 158,87 japanische Yen und 0,9393 Schweizer Franken. Diese Zahlen verdeutlichen die komplexen Wechselwirkungen auf den internationalen Finanzmärkten, die durch politische Entscheidungen beeinflusst werden.

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US-Zollpolitik beeinflusst Euro und Goldpreis erheblich
US-Zollpolitik beeinflusst Euro und Goldpreis erheblich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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