FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung neuer Importabgaben durch die USA hat am Donnerstag zu einem signifikanten Kursrutsch bei Sportartikelaktien geführt.
Die jüngsten Ankündigungen der US-Regierung, Importabgaben auf Waren aus Vietnam zu erheben, haben die Aktienkurse von Sportartikelherstellern wie adidas und Puma stark unter Druck gesetzt. Im frühen Handel verzeichneten beide Unternehmen einen Kursrückgang von etwa zehn Prozent. Auch der US-amerikanische Konkurrent Nike blieb von dieser Entwicklung nicht verschont und musste im nachbörslichen Handel in New York einen Kursverlust von über sieben Prozent hinnehmen. Diese Maßnahmen treffen die Branche hart, da viele Sportartikelhersteller ihre Produktion in asiatische Länder, insbesondere Vietnam, ausgelagert haben. Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Importabgabe von 46 Prozent auf Waren aus Vietnam übertraf die Erwartungen vieler Investoren und sorgte für Verunsicherung. Laut Robert Krankowski, Analyst bei der Schweizer Großbank UBS, könnte dieser hohe Zollsatz die Profitabilität in der Schuhbranche erheblich beeinträchtigen. Vietnam hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Produktionsstandort für Schuhe entwickelt, was die Auswirkungen der Zölle noch verstärkt. Trotz der negativen Marktreaktion sieht Krankowski bei adidas eine langfristig positive Perspektive. Er betont, dass ein solcher Rückschlag auch eine attraktive Kaufgelegenheit darstellen könnte, da das Unternehmen im Vergleich zu seinen Konkurrenten besser aufgestellt sei. Diese Einschätzung könnte für Anleger von Interesse sein, die auf eine Erholung der Aktienkurse spekulieren. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Abhängigkeit der Sportartikelbranche von globalen Lieferketten und den Einfluss geopolitischer Entscheidungen auf die Märkte. Analysten und Investoren werden die Entwicklungen in den kommenden Wochen genau beobachten, um die langfristigen Auswirkungen auf die Branche besser einschätzen zu können. Die Unsicherheit auf den Märkten könnte auch andere Unternehmen dazu veranlassen, ihre Produktionsstrategien zu überdenken und nach alternativen Standorten zu suchen, um zukünftige Risiken zu minimieren.
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