TOKIO / SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Börsen zeigten zur Wochenmitte ein uneinheitliches Bild, da die Zolldrohungen der USA die Märkte belasteten. Während in Tokio die Automobilwerte unter Druck gerieten, konnten in Seoul die Chipwerte zulegen.
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Die asiatischen Börsen erlebten zur Wochenmitte eine gemischte Entwicklung, da die Zolldrohungen des US-Präsidenten Donald Trump die Märkte verunsicherten. Trump hatte angedroht, Strafzölle von 25 Prozent auf Auto-, Pharma- und Halbleiterimporte zu erheben. Diese Drohungen wirkten sich besonders auf die Automobilwerte in Tokio aus, da die USA ein wichtiger Absatzmarkt für japanische Hersteller sind.
In Tokio gerieten Automobilwerte wie Toyota und Honda unter Druck. Toyota, das im vergangenen Jahr 2,3 Millionen Fahrzeuge in den USA verkaufte, musste einen Kursrückgang von 1,7 Prozent hinnehmen. Honda und Mitsubishi Motors verzeichneten noch stärkere Verluste. Die Unsicherheit über die möglichen Zölle belastete auch die Pharmawerte, wobei Daiichi Sankyo einen Rückgang von 3,3 Prozent verzeichnete.
Im Gegensatz dazu konnte die Börse in Seoul deutliche Gewinne verzeichnen. Der Kospi-Index stieg um 1,7 Prozent, angetrieben von einer Erholung der Chipwerte. Samsung Electronics, ein Schwergewicht im Index, profitierte von Plänen, Aktien im Wert von 3 Billionen Won einzuziehen, und stieg um 3,2 Prozent. Auch andere Chipunternehmen wie SK Hynix und Hanmi Semiconductor verzeichneten deutliche Kursgewinne.
Die Märkte in Hongkong und Schanghai zeigten ebenfalls positive Tendenzen. In Schanghai stieg der Composite-Index um 0,8 Prozent, angetrieben von heimischen Chipunternehmen. Die positive Stimmung wurde durch ein Treffen des chinesischen Präsidenten Xi mit Unternehmenslenkern gestützt, das die Zuversicht in die wirtschaftliche Entwicklung des Landes stärkte.
In Australien hingegen gab der Leitindex S&P/ASX-200 um 0,7 Prozent nach. Die National Australia Bank verzeichnete nach enttäuschenden Quartalszahlen einen Kursrückgang von 8 Prozent. Auch der Öl- und Gaskonzern Santos musste nach einer Dividendenkürzung Verluste hinnehmen.
Die Zentralbank von Neuseeland senkte den Leitzins um 50 Basispunkte, was den NZX-50 um 0,1 Prozent sinken ließ. Die Bank warnte vor internationalen Handelsstreitigkeiten und geopolitischen Schocks, die das Wachstum der Weltwirtschaft beeinträchtigen könnten.
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