MEXIKO-STADT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplanten US-Zölle auf mexikanische Produkte, insbesondere Avocados, werfen Schatten auf die wirtschaftliche Stabilität Mexikos. Die Anbaugebiete, vor allem im Bundesstaat Michoacán, stehen vor einer ungewissen Zukunft.
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Die Ankündigung der USA, 25-prozentige Zölle auf mexikanische Produkte zu erheben, hat in Mexiko Besorgnis ausgelöst. Besonders betroffen sind die Avocado-Exporte, die für viele Kleinbauern im Westen Mexikos eine wichtige Einkommensquelle darstellen. Die steigenden Preise könnten die Nachfrage in den USA dämpfen und die wirtschaftliche Lage der Landwirte verschärfen.
Der Bundesstaat Michoacán, der stark von der Avocado-Produktion abhängt, sieht sich durch die Zölle bedroht. Der Zeitpunkt der Einführung fällt unglücklicherweise mit dem Höhepunkt der Avocado-Lieferungen zusammen, was die wirtschaftlichen Auswirkungen noch verstärken könnte. Enrique Espinoza, ein Avocado-Anbauer, äußerte seine Sorge, dass die höheren Preise die US-Verbraucher abschrecken könnten.
Auch die Tequila-Exporte könnten unter den neuen Zöllen leiden. Im Jahr 2023 importierten die USA mexikanischen Tequila im Wert von 4,6 Milliarden Dollar. Agavenbauern, die auf den US-Markt angewiesen sind, könnten empfindliche Einbußen erleiden. José Luis Arroyo Sandoval, Geschäftsführer einer Verpackungsfabrik, befürchtet, dass die Attraktivität des Exports sinken könnte, was zu einem Rückgang der Arbeitsplätze führen würde.
Gina Diez Barroso, eine mexikanische Wirtschaftsexpertin, betont, dass der Unmut in den USA programmiert ist, sollten Avocados fehlen. Sie verweist auf das turbulente Jahr 2022, als Importbeschränkungen für mexikanische Avocados in den USA Chaos verursachten. Espinoza teilt diese Einschätzung und warnt vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen Mexikos, die die Situation weiter verkomplizieren könnten.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle könnten auch die Preise für US-Waren in Mexiko erhöhen, was die Lebenshaltungskosten der Mexikaner weiter belasten würde. Besonders betroffen wäre der Mais, ein entscheidendes Tierfutter, dessen Preise steigen könnten. Trotz der Herausforderungen blüht der Tequila-Export weiterhin, was jedoch durch die Zölle gefährdet werden könnte.
Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Mexiko stehen vor einer Bewährungsprobe. Die mexikanische Regierung erwägt Gegenmaßnahmen, um die Auswirkungen der Zölle abzumildern. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Handelsdynamik zwischen den beiden Ländern entwickeln wird und welche langfristigen Auswirkungen die Zölle auf die mexikanische Wirtschaft haben werden.
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