WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Einführung eines strategischen Bitcoin-Reserves in den USA hat in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen, insbesondere seit Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde.



Die Idee, Bitcoin als strategisches Asset in den USA zu etablieren, stößt auf Skepsis, insbesondere angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Stärke des Landes. Ki Young Ju, CEO von Cryptoquant, äußerte sich kürzlich auf sozialen Medien zu diesem Thema. Er unterstützt zwar die Idee eines ‘Bitcoin Standards’, zweifelt jedoch an der Wahrscheinlichkeit, dass die USA Bitcoin als strategisches Asset annehmen werden. Er verweist auf die anhaltende wirtschaftliche Stabilität der USA und die globale Präferenz für den Dollar als Hauptgründe für seine Bedenken.

Ju argumentiert, dass das Interesse an alternativen Währungssystemen, wie Bitcoin, immer dann steigt, wenn die USA ihre globale wirtschaftliche Dominanz bedroht sehen. In den 1990er Jahren forderten Goldbefürworter eine Rückkehr zum Goldstandard, ähnlich wie heutige Bitcoin-Maximalisten einen ‘Bitcoin Standard’ propagieren. Doch die USA haben sich wiederholt gegen eine Rückkehr zu einem goldbasierten System entschieden.

Ju erklärte weiter, dass die Debatte um Bitcoin als strategisches Asset erst dann ernsthaft an Fahrt gewinnen würde, wenn die USA ihre globale wirtschaftliche Dominanz tatsächlich bedroht sehen. Derzeit deutet die Marktstimmung auf ein anhaltendes Vertrauen in die Vorherrschaft der USA hin.

Auch Nic Carter, Mitbegründer von Castle Island Ventures, teilt diese Skepsis. In einem ausführlichen Essay erläutert er, dass er weder an die Wahrscheinlichkeit noch an die Sinnhaftigkeit eines strategischen Bitcoin-Reserves glaubt. Ju räumt ein, dass die US-Regierung möglicherweise Bitcoin erwerben könnte, jedoch aus anderen Motiven als der Einrichtung eines Bitcoin-Standards.

Vor seiner Amtseinführung warnte Trump wiederholt andere Weltführer vor dem Machtgefälle zwischen den USA und anderen Nationen. Diese Rhetorik, kombiniert mit erhöhten Kapitalzuflüssen in den Dollar, könnte das Vertrauen in dessen Vorherrschaft erneuern. Viele Koreaner wählen den US-Dollar als sicheren Hafen gegenüber Gold oder Bitcoin, insbesondere angesichts der Schwäche des koreanischen Won.

Abschließend bleibt Ju unsicher, ob Trumps Äußerungen zu Bitcoin auf der BTC-Konferenz echte Signale für zukünftige politische Maßnahmen oder lediglich politisch opportunistische Aussagen zur Stimmengewinnung waren. Trump ist zweifellos ein geschickter Politiker, der in der Lage ist, die Position Amerikas zu stärken, doch bleibt unklar, wie viel seiner Wahlkampfrhetorik zu Bitcoin er tatsächlich umsetzen will.

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US-Wirtschaftsstärke bremst Bitcoin-Standard
US-Wirtschaftsstärke bremst Bitcoin-Standard (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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