WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Zentralbank, die Federal Reserve, steht vor einer entscheidenden Phase ihrer Zinspolitik. Während die Zinsen Ende Januar voraussichtlich stabil bleiben, könnten im März Anpassungen folgen. Diese Entwicklungen sind eng mit den wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Trump-Regierung verbunden, die den Inflationsdruck erhöhen könnten.
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Die Federal Reserve der USA befindet sich in einer Phase der Unsicherheit, da sie ihre Zinspolitik angesichts der wirtschaftlichen Veränderungen unter der Trump-Regierung neu bewerten muss. Experten gehen davon aus, dass die Zinsen Ende Januar unverändert bleiben, während im März eine mögliche Senkung in Betracht gezogen wird. Diese Entscheidungen sind von den wirtschaftspolitischen Maßnahmen der neuen Regierung beeinflusst, die den Inflationsdruck erhöhen könnten.
Die von Reuters befragten Ökonomen warnen, dass die von Präsident Trump angekündigten Maßnahmen wie Zölle und Steuersenkungen die Inflation anheizen könnten. Diese Entwicklungen könnten die Fed dazu zwingen, ihre Zinspolitik vorsichtiger zu gestalten. Jonathan Millar von Barclays prognostiziert, dass die Umsetzung der Zölle die Entschärfung inflatorischer Drucke stoppen könnte, was eine längere Phase ohne Zinssenkungen nach sich ziehen könnte.
Die Umfrage, die kurz vor Trumps Amtseinführung durchgeführt wurde, zeigt, dass die Mehrheit der Ökonomen davon ausgeht, dass die Federal Open Market Committee (FOMC) die Zinsen Ende Januar unverändert bei 4,25%-4,50% belassen wird. Fast zwei Drittel der Befragten rechnen mit maximal zwei Zinsanpassungen in diesem Jahr. Die Erwartungen an die Anzahl der Zinssenkungen haben sich rapide von mindestens drei auf eine mögliche reduziert.
Es besteht jedoch die Sorge, dass die wirtschaftspolitischen Maßnahmen wie große Zölle auf wichtige Handelspartner den Inflationsdruck erneut anfachen könnten. Laut einer Mehrzahl der Ökonomen wird die Inflation bis zum Jahr 2027 über dem 2%-Ziel der Fed bleiben. James Egelhof von BNP Paribas sieht erhöhte Risiken, dass die Inflation aufgrund der neuen administrativen Maßnahmen dauerhaft oberhalb der 2%-Marke verharren könnte.
Prognosen zufolge wird die US-Wirtschaft dieses Jahr um 2,2% und 2026 um 2,0% wachsen, was über der von der Fed angestrebten nicht-inflationären Wachstumsrate liegt. Dennoch erwarten die meisten Fachleute für dieses Jahr keine Leitzinserhöhung. Beim Thema Zinserhöhung sehen einige Experten, wie George Brown von Schroders, aktuell keinen Handlungsbedarf. Zwar könnten Wachstum und tarifäre Maßnahmen die Inflationsgefahren erhöhen, doch das Szenario einer Zinsanhebung dürfte erst ab 2026 konkret werden.
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