WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Wirtschaft zeigt im dritten Quartal ein stabiles Wachstum, das vor allem durch Konsumausgaben und Investitionen angetrieben wird. Mit einer erwarteten BIP-Wachstumsrate von 2,8% im Jahresvergleich unterstreicht dies die positive Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft.
Die US-Wirtschaft verzeichnet im dritten Quartal ein solides Wachstum, das vor allem durch steigende Konsumausgaben und Investitionen gestützt wird. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten Prognosen des Bureau of Economic Analysis (BEA) bestätigt, die eine BIP-Wachstumsrate von 2,8% im Jahresvergleich erwarten. Diese Zahlen basieren auf einer Vorabschätzung, die im Vergleich zu historischen Korrekturen von Erst- zu Zweitschätzungen relativ stabil erscheint.
Ein wesentlicher Treiber dieses Wachstums sind die Konsumausgaben, die um beeindruckende 3,7% gestiegen sind und somit 2,46 Prozentpunkte zur BIP-Ausweitung beigetragen haben. Besonders der Konsum von Gütern hat mit einem Anstieg von 6,0% einen erheblichen Beitrag geleistet. Der Bereich der langlebigen Gebrauchsgüter, der im ersten Quartal noch einen Rückgang verzeichnete, erlebte im dritten Quartal einen Aufschwung von 8,1%.
Auch der Dienstleistungssektor zeigt sich robust, mit einem Zuwachs von 2,6%, der maßgeblich durch den Gesundheitssektor unterstützt wird. Dieser trug 1,21 Punkte zur BIP-Expansion bei. Auf der Investitionsseite sticht die Ausstattung von Unternehmen hervor, die um 11,1% zulegte. Besonders Transporteinrichtungen und Ausstattung zur Informationsverarbeitung erwiesen sich als wachstumsfördernd.
Die nationalen Verteidigungsausgaben stiegen mit 14,9% deutlicher als erwartet, was ebenfalls zur positiven Wirtschaftsentwicklung beiträgt. Dagegen bleibt der Wohnungsbau mit einem Rückgang von 5,1% eine Herausforderung, insbesondere angesichts der hohen Hypothekenzinsen. Diese Entwicklung könnte langfristig die Stabilität des Wachstums gefährden.
Die Nettoexporte minderten das BIP-Wachstum um 56 Basispunkte, da die Einfuhren stärker wuchsen als die Ausfuhren. Unternehmen könnten Importe im Vorgriff auf mögliche Zölle getätigt haben, was die Handelsbilanz belastet. Im Vorausblick rechnet der GDPNow-Bericht der Atlanta Fed für das vierte Quartal mit einem Wachstum von 2,6%, was auf eine Fortsetzung des stabilen Wachstumskurses hindeutet.
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