MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globale Wirtschaft steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, während die USA Anzeichen von Resilienz zeigen. Trotz der Unsicherheiten, die durch mögliche Zinssenkungspausen der Federal Reserve entstehen könnten, hat der S&P 500 im Jahr 2024 ein beeindruckendes Wachstum von über 20 % verzeichnet.
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Die US-amerikanische Wirtschaft zeigt sich widerstandsfähig, obwohl die globalen Märkte mit Unsicherheiten konfrontiert sind. Der S&P 500 hat im Jahr 2024 ein bemerkenswertes Wachstum von über 20 % erlebt, was auf die Stärke der US-Wirtschaft hinweist. Dennoch bestehen Bedenken, dass die Federal Reserve ihre Zinssenkungen pausieren könnte, falls die Inflation auf einem hohen Niveau bleibt oder durch Handelszölle beeinträchtigt wird.
In China hingegen herrscht eine angespannte Stimmung. Der Aktienmarkt steht unter Druck, und Berichten zufolge erwägt Peking eine Abwertung des Yuan, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Die Handels- und Inflationsdaten für Dezember könnten Aufschluss darüber geben, wie die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt das Jahr 2024 abgeschlossen hat.
In Europa warten Investoren gespannt auf die Inflationsdaten der Eurozone, die die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank beeinflussen könnten. Eine Entspannung der Inflation könnte der EZB den Spielraum geben, ihre Politik zu lockern und die schwächelnde Wirtschaft zu stützen.
Unterdessen richten sich die Augen der Märkte auf die Widerstandsfähigkeit der US-amerikanischen Wirtschaft. Die Arbeitsmarktzahlen, die für den 10. Januar erwartet werden, könnten ein Licht auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes werfen. Prognostiziert wird ein Anstieg um 150.000 Stellen, was die Arbeitsplatzschaffung im Jahr 2024 auf über 2,1 Millionen bringt.
Die Möglichkeit, dass die Fed ihre Zinssenkungen pausieren könnte, wenn die Inflation auf hohem Niveau verharrt oder durch Zölle beeinträchtigt wird, drückt auf die Stimmung. Daten zeigen, dass Investoren in den letzten Wochen des Jahres 2024 globale Aktienfonds in der höchsten Rate seit 15 Jahren verkauften.
In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob die Zurückhaltung im Dezember nur vorübergehend oder der Beginn einer tiefergehenden Entwicklung ist. Ein weiterer Anstieg der Renditen auf US-Staatsanleihen könnte der Auslöser für die nächste Verkaufswelle an den Aktienmärkten sein.
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