MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in den USA sorgt für Nervosität an den Finanzmärkten. Der S&P500 hat seine 6.000-Marke verloren, was auf die wachsende Besorgnis über eine mögliche Verlangsamung der US-Wirtschaft zurückzuführen ist.
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Die anhaltenden geopolitischen Spannungen dominieren weiterhin die Schlagzeilen, doch es ist die schleichende Angst vor einer Abschwächung der US-Wirtschaft, die die Investoren an der Wall Street am meisten beunruhigt. Der S&P500 verlor am Montag erstmals seit drei Wochen seine 6.000-Marke, während sowohl der technologieorientierte Nasdaq als auch der Small-Cap-Index Russell 2000 für das Jahr bisher negativ sind.
Selbst der bescheidene 1%-Anstieg des S&P500 im Jahr 2025 liegt weit hinter dem 13%-Gewinn des deutschen DAX, der in dieser Woche nach den Wahlergebnissen und Hoffnungen auf fiskalische Lockerungen Auftrieb erhielt. Der VIX-Index, der die implizite Volatilität des S&P500 misst, stieg erstmals seit Februar über 20 und steuert auf den höchsten Jahresabschluss zu.
Die Unsicherheit wird durch die bevorstehenden Ergebnisse des Chip-Giganten NVIDIA verstärkt, während Berichte über verschärfte Chip-Beschränkungen gegenüber China die Märkte weiter belasten. Präsident Donald Trump plant, die Bemühungen seines Vorgängers Joe Biden zur Eindämmung der technologischen Entwicklung Pekings auszuweiten.
Zusätzlich zu den Handelsbedrohungen erklärte Trump, dass die Zölle auf kanadische und mexikanische Importe trotz der Maßnahmen beider Länder zur Grenzsicherung und Bekämpfung des Fentanyl-Schmuggels “pünktlich und im Zeitplan” seien. Diese Unsicherheiten belasten die Geschäfts- und Verbraucherplanung erheblich.
Die Einzelhandelsumsätze enttäuschen seit Jahresbeginn, und Unternehmensumfragen zeigen erste Anzeichen einer Schwäche. Eine Umfrage der University of Michigan zeigte, dass das Verbrauchervertrauen im Februar auf ein 15-Monats-Tief fiel. Die heutige Umfrage des Conference Board wird als entscheidend für den Handelstag angesehen.
Die Sorge, dass ein weiterer Rückgang der Aktien die Konsumlaune weiter belasten könnte, ist groß. Dies könnte den “Wohlstandseffekt” in wohlhabenderen Haushalten, die den Einzelhandelsumsatz dominieren, beeinträchtigen. Die Renditen von US-Staatsanleihen sind ebenfalls gesunken, was auf die wachsende Unsicherheit hinweist.
In Europa hingegen zeigt sich ein anderes Bild. Der STOXX 600-Index stieg trotz der Verluste an der Wall Street und in China. Die Diskussionen über ein 200 Milliarden Euro schweres Notfallverteidigungsprogramm in Deutschland haben die europäische Luft- und Raumfahrtindustrie beflügelt.
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