MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten nach der US-Wahl haben sowohl Gewinner als auch Verlierer hervorgebracht. Während US-Aktien und der Dollar zulegten, gerieten der Euro und andere Währungen unter Druck.
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Die US-Wahl hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt und zu deutlichen Bewegungen geführt. Besonders bemerkenswert war der Anstieg der US-Aktien und des Dollars, während der Euro und andere Währungen aufgrund politischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Abschwächung Verluste hinnehmen mussten. Bitcoin hingegen erlebte einen bemerkenswerten Anstieg von 37%, was auf Hoffnungen einer kryptofreundlicheren Regulierung zurückgeführt wird.
Die sogenannten „Trump-Trades“ standen im Mittelpunkt der Marktbewegungen. Diese Trades bestraften vor allem zollanfällige Vermögenswerte in Europa und Mexiko und lenkten verstärkt Investments in US-Aktien und den Dollar. Dies führte zu einer Rallye an der Wall Street und einem Anstieg des Dollars um 2% gegenüber anderen wichtigen Währungen.
Allerdings könnte der Dezember für die Märkte holprig werden. Die von Donald Trump geplanten Maßnahmen könnten am Anleihemarkt auf Widerstand stoßen, da verstärkte fiskale Ausgaben die Inflation anheizen und Lieferketten durcheinanderbringen könnten. Die hohen Bewertungen der US-Aktien spiegeln eine gewisse Selbstzufriedenheit wider, die die Herausforderungen des kommenden Umfelds noch unberücksichtigt lässt.
Der Euro erlebte den stärksten monatlichen Rückgang seit Anfang 2022 und verlor über 3% aufgrund von Handelsrisiken, politischer Unruhe in der EU und einer drastischen wirtschaftlichen Abschwächung in der Region. Auch der mexikanische Peso und das britische Pfund verloren gegenüber dem Dollar an Wert.
An der Technologiebörse Nasdaq 100 war die Performance von Tesla und NVIDIA besonders stark, während Trumps geplante Zölle für Unsicherheit bei den Lieferketten sorgten und Investoren hinsichtlich eines möglichen Überinvestierens in Künstliche Intelligenz skeptisch werden ließen.
US-Banken zählten zu den klaren Gewinnern, deren Aktienindex um 13% stieg, angetrieben von Deregulierungshoffnungen. Europäische Banken hingegen mussten Kursverluste hinnehmen, auch wenn sie auf Jahressicht im Plus liegen.
An den Anleihemärkten zeichnete sich eine Abkehr von der bisherigen Gleichläufigkeit ab, was die unterschiedliche Entwicklung der Renditen verdeutlicht. Während US-10-jährige Staatsanleihen auf steigende Inflation und Defizite verweisen, sanken die deutschen Renditen bedingt durch wirtschaftliche Unsicherheiten und geopolitische Spannungen.
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