MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der US-Wirtschaft haben das Vertrauen der Verbraucher erschüttert. Eine Umfrage der University of Michigan zeigt, dass die unberechenbare Zollpolitik von Präsident Donald Trump die Stimmung der Konsumenten erheblich belastet.
Die wirtschaftliche Unsicherheit in den USA hat einen neuen Tiefpunkt erreicht, da die Verbraucher zunehmend besorgt über die Auswirkungen der Zollpolitik von Präsident Donald Trump sind. Laut einer aktuellen Umfrage der University of Michigan ist die Verbraucherstimmung im März um 11 Prozent auf 57,9 Prozent gesunken, den niedrigsten Stand seit November 2022. Dies steht im krassen Gegensatz zu der positiven Stimmung nach der Präsidentschaftswahl im Dezember, als die Erwartungen noch hoch waren.
Die von Trump verhängten Zölle in Höhe von 25 Prozent gegen Kanada und Mexiko haben zu einer Eskalation des Handelsstreits geführt, da diese Länder mit ähnlichen Maßnahmen reagierten. Auch China und die EU haben als Antwort auf Trumps Strafzölle eigene Zölle eingeführt. Diese Maßnahmen erschweren nicht nur den Export von US-Produkten, sondern verteuern auch importierte Waren, was zu einem Anstieg der Preise in den USA führen könnte.
Experten warnen bereits vor einer steigenden Inflation, die die Kaufkraft der Verbraucher weiter schwächen könnte. Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage der Michigan-Universität, erklärte, dass die Verbraucher über das gesamte politische Spektrum hinweg besorgt sind, dass die zusätzlichen Zölle letztendlich zu höheren Kosten führen werden. Obwohl sich die Inflation im letzten Monat abgekühlt hat, könnte ein anhaltender Preisdruck die Haushalte dazu zwingen, ihre Ausgaben einzuschränken.
Die Inflationserwartungen der Verbraucher sind auf kurze Sicht stark gestiegen. Innerhalb eines Jahres kletterten sie von 4,3 Prozent im Vormonat auf 4,9 Prozent, den höchsten Wert seit 2022. Auch die längerfristigen Erwartungen legten von 3,5 Prozent auf 3,9 Prozent zu. Der Indikator der University of Michigan, der das Kaufverhalten der US-Verbraucher misst, basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten.
Während die Börsen am Freitag eine leichte Erholung verzeichneten, bleiben die drei wichtigsten Indizes dennoch unter dem Niveau der Vorwoche. Der Dow-Jones-Index stieg um 1,6 Prozent, der S&P 500 um zwei Prozent und der Nasdaq um 2,5 Prozent. Diese Erholung könnte teilweise darauf zurückzuführen sein, dass ein Shutdown der US-Regierungsbehörden abgewendet wurde, nachdem demokratische Senatoren den Weg für eine Abstimmung freigemacht hatten.
Die politischen Unsicherheiten und die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch Trumps Zollpolitik entstanden sind, werfen Fragen über die zukünftige Stabilität der US-Wirtschaft auf. Die Verbraucher und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich in einem zunehmend unvorhersehbaren wirtschaftlichen Umfeld zurechtzufinden.
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