NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Steigende Renditen auf dem US-Markt führen dazu, dass viele Unternehmen den Verkauf von Anleihen verzögern. Diese Entwicklung zeigt die weitreichenden Auswirkungen der sinkenden Preise für Staatsanleihen auf andere Finanzmärkte.
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Die jüngsten Entwicklungen auf dem Anleihenmarkt der USA haben viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre Verkaufsstrategien zu überdenken. Angesichts der steigenden Renditen zögern einige der stärksten US-Unternehmen, neue Anleihen auf den Markt zu bringen. Diese Zurückhaltung ist ein direktes Ergebnis der sinkenden Preise für Staatsanleihen, die sich auf die gesamte Finanzlandschaft auswirken.
Am Montag wurden dennoch hochgradige Anleihen im Wert von 11,7 Milliarden US-Dollar von zehn Unternehmen platziert. Dies zeigt, dass trotz der Unsicherheiten ein gewisses Maß an Aktivität auf dem Markt besteht. Einige Emittenten warten jedoch ab, ob die Renditen in den kommenden Wochen sinken, bevor sie weitere Schritte unternehmen.
Ein entscheidender Faktor für die Verzögerung ist die bevorstehende Veröffentlichung des Verbraucherpreisindexes im Dezember. Diese Daten könnten mehr Klarheit über den zukünftigen Kurs der Federal Reserve in Bezug auf Zinssenkungen bringen. Gleichzeitig beginnen große US-Banken wie JPMorgan Chase und Goldman Sachs mit der Veröffentlichung ihrer Quartalsergebnisse, was zusätzliche Marktbewegungen auslösen könnte.
Der Markt für Hochzinsanleihen und Leveraged Loans bleibt jedoch aktiv. Unternehmen versuchen, mögliche Volatilitäten vor dem Inflationsbericht zu vermeiden. Nicholas Elfner von Breckinridge Capital Advisors erwartet, dass der starke Jahresstart für Erstemissionen eine Verschnaufpause einlegen könnte.
Seit Jahresbeginn wurden bis Montag 88 Milliarden US-Dollar in Investment-Grade-Anleihen verkauft, während die Schätzungen für den Monat bei etwa 175 Milliarden US-Dollar liegen. Die Zinserhöhungen könnten Investoren zögerlich machen, längerfristige Anleihen zu kaufen, deren Preise empfindlicher auf Zinsschwankungen reagieren.
Strategen von JPMorgan prognostizieren, dass weitere Anstiege der Treasury-Renditen zu Mittelabflüssen aus Unternehmensanleihefonds führen könnten. Diese Abflüsse sind oft eng mit den Gesamtrenditen korreliert, insbesondere wenn die Unternehmensverschuldung um mehr als 2,5% in drei Monaten schwankt.
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