NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der aktuellen Berichtssaison zeigen US-Unternehmen eine bemerkenswerte Gewinnentwicklung, die auf gedämpfte Erwartungen zurückzuführen ist.



Die jüngste Berichtssaison hat gezeigt, dass US-Unternehmen im Vergleich zu ihren europäischen Pendants eine stärkere Gewinnentwicklung verzeichnen. Dies liegt vor allem daran, dass die Erwartungen für den S&P 500 im Vorfeld deutlich niedriger angesetzt wurden. Analysten hatten ihre Prognosen trotz eines robusten Wirtschaftswachstums in den USA signifikant zurückgeschraubt, was den Unternehmen Spielraum für positive Überraschungen bot.

Im Gegensatz dazu stehen europäische Unternehmen vor der Herausforderung, höhere Erwartungen zu erfüllen. Besonders zyklische und defensive Aktien in Europa sind von diesem Druck betroffen, was das Risiko von Enttäuschungen erhöht. Bereits im Vorjahr schnitten europäische Aktien schlechter ab, da der Stoxx 600 Index um über 17 Prozentpunkte hinter dem S&P 500 zurückblieb. Dies war eine der schlechtesten relativen Leistungen seit 1998, was auf das starke Wirtschaftswachstum in den USA und die hohe Nachfrage nach Technologieaktien zurückzuführen ist.

Ein weiterer Faktor, der die europäische Wirtschaft belastet, ist die ungleichmäßige Erholung Chinas. Diese Unsicherheit könnte die Situation für europäische Unternehmen weiter verschärfen und den Vorsprung der US-Unternehmen bis 2025 vergrößern. Die ersten Ergebnisse der Berichtssaison zeigen sowohl auf der amerikanischen als auch auf der europäischen Seite bemerkenswerte Gewinnüberraschungen und Enttäuschungen.

Beispielsweise konnten große US-Banken wie JPMorgan, Goldman Sachs und Wells Fargo nach besseren als erwarteten Berichten Kursgewinne verzeichnen. Im Gegensatz dazu musste der Pharmakonzern Eli Lilly aufgrund einer enttäuschenden Umsatzprognose Verluste hinnehmen. In Europa enttäuschten Unternehmen wie BP und Taylor Wimpey, während der Luxusgüterkonzern Richemont rekordverdächtige Umsatzzahlen vorlegte.

Die Strategen von JPMorgan prognostizieren, dass die US-Unternehmen weiterhin von den gedämpften Erwartungen profitieren werden, während europäische Unternehmen mit den Herausforderungen einer ungleichmäßigen globalen Erholung und höheren Erwartungen kämpfen müssen. Diese Dynamik könnte die Wettbewerbsfähigkeit der US-Unternehmen auf lange Sicht stärken.

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US-Unternehmen profitieren von niedrigen Erwartungen
US-Unternehmen profitieren von niedrigen Erwartungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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