OKINAWA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen den US-amerikanischen und südkoreanischen Streitkräften wird durch eine Reihe von bilateralen Übungen im Jahr 2025 weiter gestärkt. Diese Übungen, die von Februar bis April stattfinden, zielen darauf ab, die Interoperabilität zu verbessern und die regionale Sicherheit zu stärken.
Die bevorstehenden militärischen Übungen zwischen den USA und der Republik Korea sind ein bedeutender Schritt zur Stärkung der regionalen Sicherheit und der militärischen Zusammenarbeit. Die Übungen, die unter den Namen Freedom Banner 25, Korean Marine Exchange Program (KMEP) 25.1 und Freedom Shield 25 bekannt sind, werden auf der koreanischen Halbinsel durchgeführt und sollen die Interoperabilität der beiden Verbündeten verbessern. Die 3rd Marine Logistics Group, die logistische Einheit der III Marine Expeditionary Force, wird eine zentrale Rolle bei der Durchführung dieser Übungen spielen. Sie wird den Transport von Truppen und Ausrüstung von Japan nach Südkorea organisieren, um die logistischen Fähigkeiten in einem komplexen und umkämpften Umfeld zu testen und zu validieren. Diese Übungen bieten eine wertvolle Gelegenheit, die Fähigkeit zur schnellen Verteilung von Versorgungsgütern in einem Kampfgebiet oder bei humanitären Hilfseinsätzen zu verbessern. Brig. Gen. Kevin G. Collins, der Kommandeur der 3rd Marine Logistics Group, betont die Bedeutung dieser Übungen für die Demonstration des gemeinsamen Engagements der Alliierten. Die Übungen werden mit einer Vielzahl von bilateralen und einseitigen Trainingsveranstaltungen fortgesetzt, darunter Mobilitätstraining, medizinische Ausbildung und der Einsatz von gepanzerten Erdbewegungsmaschinen. Lt. Gen. Ju Il-seok, Kommandant des südkoreanischen Marinekorps, hebt die Bedeutung dieser Übungen für die Stärkung der Allianz hervor. Neben den bilateralen Übungen werden die Marines und Seeleute der 3rd MLG auch an einseitigen Trainingsveranstaltungen teilnehmen, die von Sprengstoffübungen bis hin zu professioneller militärischer Bildung reichen. Die Übungen enden mit der Kommandoübung Freedom Shield 25, bei der die Integration mit gemeinsamen und kombinierten Kräften geprobt wird, um die Interoperabilität innerhalb des Combined Forces Command zu erhöhen.
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