WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Reduzierung der US-Truppen in Syrien sorgt für Spannungen in der Region. Während die USA ihre militärische Präsenz konsolidieren wollen, versucht Israel, die Auswirkungen dieser Entscheidung zu minimieren.

Die USA planen, ihre militärische Präsenz in Syrien in den kommenden Monaten erheblich zu reduzieren. Diese Entscheidung könnte die Anzahl der US-Soldaten in der Region um die Hälfte verringern. Israel, ein enger Verbündeter der USA, zeigt sich besorgt über die möglichen Konsequenzen dieser Maßnahme. Die israelische Regierung befürchtet, dass ein Rückzug der US-Truppen das Machtvakuum in Syrien vergrößern und die Ambitionen der Türkei in der Region stärken könnte.

Derzeit sind etwa 2.000 US-Soldaten in Syrien stationiert, hauptsächlich im Nordosten des Landes. Diese Truppen arbeiten mit lokalen Kräften zusammen, um ein Wiedererstarken des Islamischen Staates zu verhindern. Die Reduzierung der Truppenstärke könnte jedoch die Stabilität in der Region gefährden und den Einfluss anderer Akteure wie der Türkei und des Iran stärken.

Die USA haben Israel über ihre Pläne informiert, und es wird erwartet, dass die Reduzierung innerhalb der nächsten zwei Monate beginnt. Ein hochrangiger israelischer Beamter erklärte, dass Jerusalem versucht, Washington davon zu überzeugen, den Rückzug zu begrenzen, um die regionale Stabilität zu wahren.

Die Entscheidung der USA fällt in eine Zeit, in der die Trump-Administration Verhandlungen mit dem Iran führt und ihre militärische Präsenz im Nahen Osten verstärkt. Kürzlich wurden zusätzliche Flugzeuge, darunter B-2-Bomber, Kriegsschiffe und Luftverteidigungssysteme, in die Region entsandt, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Die politische Landschaft in Syrien hat sich seit dem Sturz von Baschar al-Assad im Dezember verändert. Die neue islamistische Regierung versucht, die Beziehungen zu anderen Ländern wiederherzustellen. Gleichzeitig haben die von den USA unterstützten kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte kürzlich ein Abkommen mit Damaskus unterzeichnet, um ihre Verwaltungs- und Sicherheitsstrukturen mit der Zentralregierung zu integrieren.

Die USA haben Syrien eine Liste von Bedingungen für eine teilweise Aufhebung der Sanktionen vorgelegt, aber die Trump-Administration hat sich bisher nur wenig mit der neuen syrischen Führung auseinandergesetzt. Einige Beamte im Weißen Haus plädieren für eine härtere Haltung gegenüber Syrien, insbesondere aufgrund der früheren Verbindungen der neuen Führung zu Al-Qaida.

Die Ankündigung eines vollständigen Truppenabzugs aus Syrien während Trumps erster Amtszeit wurde nie vollständig umgesetzt. Israel hatte sich damals bereits gegen diesen Schritt ausgesprochen, da ein Rückzug der USA die militärische Präsenz des Iran in der Nähe der israelischen Grenze verstärken könnte.

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US-Truppenreduzierung in Syrien: Auswirkungen auf die Region
US-Truppenreduzierung in Syrien: Auswirkungen auf die Region (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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