WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung eines neuen Gesetzesvorschlags zur Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve in den USA könnte die Integration von Kryptowährungen in die nationale Finanzstrategie maßgeblich vorantreiben.
Die USA stehen möglicherweise vor einem bedeutenden Schritt in Richtung einer stärkeren Integration von Kryptowährungen in ihre Finanzstrategie. Ein neuer Gesetzesvorschlag, der von US-Vertreter Byron Donalds eingebracht wird, zielt darauf ab, die von Präsident Donald Trump per Exekutivverordnung eingerichtete strategische Bitcoin-Reserve zu formalisieren. Diese Initiative könnte die Rolle von Bitcoin im nationalen Finanzsystem erheblich stärken.
Präsident Trump hatte am 7. März eine Exekutivverordnung unterzeichnet, die die Nutzung von in Strafverfahren beschlagnahmtem Bitcoin zur Schaffung einer nationalen Reserve vorsieht. Der Gesetzesvorschlag von Donalds soll sicherstellen, dass diese Bitcoin-Reserve zu einem festen Bestandteil der US-Finanzstrategie wird und nicht durch zukünftige Exekutivmaßnahmen rückgängig gemacht werden kann.
Donalds, ein Republikaner aus Florida, betonte in einer Erklärung, dass es an der Zeit sei, den “Krieg gegen Kryptowährungen” zu beenden, den die Demokraten seiner Meinung nach geführt haben. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, würde es sicherstellen, dass die strategische Bitcoin-Reserve und der US-Digital-Asset-Bestand nicht durch Exekutivmaßnahmen einer zukünftigen Regierung abgeschafft werden können.
Der Gesetzesvorschlag benötigt mindestens 60 Stimmen im Senat und eine Mehrheit im Repräsentantenhaus, um verabschiedet zu werden. Da die Republikaner eine Mehrheit im Senat haben und im Allgemeinen eine kryptofreundlichere Haltung einnehmen, besteht eine realistische Chance auf eine Verabschiedung des Gesetzes.
Die Einführung dieses Gesetzesvorschlags markiert einen entscheidenden Moment für die breitere Kryptoindustrie, nicht nur für Bitcoin. Laut Anndy Lian, einem Experten für Blockchain-Technologie, signalisiert das Gesetz die Absicht der US-Regierung, Bitcoin in ihr Finanzsystem zu integrieren. Es baut auf Trumps früherer Exekutivmaßnahme auf, indem es eine gesetzliche Grundlage schafft, die möglicherweise die Haltung der Regierung zu digitalen Vermögenswerten klärt.
Ein kodifizierter Reservebestand könnte einen kohärenteren regulatorischen Ansatz fördern und Unternehmen sowie Investoren einen klareren Weg nach vorne bieten. Allerdings stellt die Identifizierung der richtigen Finanzierungsmechanismen und Verwahrungslösungen für die Bitcoin-Reserve eine Herausforderung dar, die die Schaffung des Fonds verzögern könnte.
Donalds’ Gesetzesvorschlag könnte auch mehr Klarheit über die zukünftigen Bitcoin-Erwerbsstrategien der Regierung bieten. Obwohl der aktuelle Plan keine staatlichen Bitcoin-Käufe vorsieht, schließt die Verordnung solche Käufe in der Zukunft nicht aus. Die Verordnung ermächtigt die US-Finanz- und Handelsminister, “budgetneutrale Strategien” zu entwickeln, um mehr Bitcoin für die Reserve zu kaufen, sofern keine zusätzlichen Kosten für die Steuerzahler entstehen.
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