RESTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US Space Force hat die Arbeit an ihrem Futures Command pausiert, entwickelt jedoch weiterhin Pläne für zukünftige Kooperationen, insbesondere mit internationalen Partnern.

Die US Space Force hat die Arbeit an ihrem Futures Command vorübergehend eingestellt, konzentriert sich jedoch weiterhin auf die Entwicklung von Strategien zur Zusammenarbeit mit internationalen Partnern. Dies wurde von einem hochrangigen Beamten auf der National Security Space Association’s Defense and Intelligence Space Conference bekannt gegeben. RAF Air Marshal Paul Godfrey, der derzeit in einer Austauschrolle als Assistant Chief of Space Operations für Future Concepts and Partnerships tätig ist, gab einige Einblicke in die bevorstehende Strategie.

Godfrey, der zuvor bei Konferenzen über seine Rolle bei der Einrichtung des Space Futures Command gesprochen hatte, betonte, dass die gegenwärtige Pause auf die Wartezeit auf neue zivile Führungskräfte im Rahmen der Trump-Administration zurückzuführen sei. Dennoch bleibt die Notwendigkeit bestehen, die Space Force auf die Zusammenarbeit mit Verbündeten, kommerziellen Partnern und anderen Akteuren auszurichten.

Obwohl das Futures Command derzeit nicht aktiv ist, verfolgt die Space Force mehrere Ansätze, um die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zu stärken. Eine neue Internationale Partnerschaftsstrategie soll in den kommenden Monaten veröffentlicht werden. Diese Strategie wird sich auf die Integration in die drei Elemente der gemeinsamen Streitkräfteentwicklung konzentrieren: die Gestaltung der Streitkräfte, die Entwicklung neuer Technologien und die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte.

Die Strategie zielt darauf ab, die kollektiven Interessen der USA und ihrer Verbündeten im Weltraum zu sichern, die Interoperabilität und den Informationsaustausch über verschiedene Klassifikationsstufen hinweg zu verbessern und die Integration von Verbündeten und Partnern in alle Aspekte der Streitkräfteentwicklung zu fördern. Godfrey betonte, dass die Strategie keine statische Endzustand haben wird, sondern auf drei dauerhaften Zielen basiert.

Um diese Ziele zu erreichen, schafft die Strategie die Voraussetzungen für die Einbeziehung von Verbündeten in die Planungen der Space Force, die Entwicklung von Informationsstandards, die Verbesserung des Informationsaustauschs und die Maximierung der Möglichkeiten für gemeinsame Trainings- und Einsatzoperationen. Die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und der Industrie ist für die Space Force von besonderer Bedeutung, da sie über ein relativ kleines Budget verfügt, aber weitreichende Missionen erfüllen muss.

Die Chief Science Officer der Space Force, Stacie Williams, unterstrich die Bedeutung von Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften. Sie betonte, dass internationale Partnerschaften neue Märkte eröffnen, Risiken teilen, Kapazitäten in verbündeten Nationen aufbauen und Zugang zu einzigartigen Fähigkeiten bieten.

Ein weiteres Beispiel für die wachsende Partnerschaft ist die Combined Space Operations (CSpO) Initiative, die die Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den Raumfahrtoperationen von zehn verschiedenen Ländern fördert. Godfrey hob hervor, dass bestehende Kooperationen wie die CSpO genutzt werden können, um internationale Standards zu entwickeln und messbare Ziele zu setzen.

Williams erwähnte auch das Space Strategic Technology Institute-Programm der Space Force, das akademische Forschung zu komplexen operativen Problemen finanziert, als einen weiteren Weg für langfristige Kooperation und Entwicklung.

Externe Faktoren könnten jedoch die zukünftigen internationalen Partnerschaften beeinflussen. Auf die Frage, ob die neue Strategie mehr Ressourcen erfordert, antwortete Godfrey ausweichend und verwies auf die Notwendigkeit von Priorisierung und Prozessoptimierung angesichts des begrenzten Budgets der Space Force.

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US Space Force setzt auf internationale Partnerschaften trotz Pause der Futures Command
US Space Force setzt auf internationale Partnerschaften trotz Pause der Futures Command (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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