COLORADO SPRINGS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US Space Force hat einen bedeutenden Schritt in Richtung der Kontrolle des Weltraums unternommen, indem sie das erste verbesserte Störsystem namens ‘Meadowlands’ in Empfang genommen hat.
Die US Space Force hat kürzlich einen entscheidenden Fortschritt in ihrer Strategie zur Kontrolle des Weltraums erzielt. Mit der Annahme des ersten verbesserten Störsystems ‘Meadowlands’ setzt die Space Force auf modernisierte Technologien, um die Kommunikationsfähigkeit potenzieller Gegner zu stören. Diese Entwicklung wurde während des Space Symposiums in Colorado Springs bekannt gegeben, wo Colonel Bryon McClain, Programmleiter für Kampfkraft und Weltraumdomänenbewusstsein, die Bedeutung dieses Schrittes hervorhob.
Das Meadowlands-System stellt eine bedeutende Weiterentwicklung des Counter Communications Systems (CCS) dar, einer bodengestützten Plattform, die darauf ausgelegt ist, die Satellitenkommunikation von Gegnern zu stören. McClain betonte, dass das System nun bereit sei, in die formale Entwicklungs- und Betriebserprobung überzugehen, nachdem es erfolgreich die Tests des Auftragnehmers bestanden habe. L3Harris, das Unternehmen, das den Auftrag zur Verbesserung des CCS im Jahr 2021 gewonnen hatte, bestätigte, dass das System eine Systemüberprüfungsprüfung bestanden hat.
Die Verbesserungen umfassen sowohl Hardware- als auch Software-Upgrades, die der Space Force mehr Flexibilität und Leistungsfähigkeit bieten sollen. Andy Builta, Vizepräsident für Überwachungssysteme bei L3Harris, erklärte, dass Meadowlands so konzipiert sei, dass es klein, transportabel und kosteneffizient ist. McClain fügte hinzu, dass das System aus der Ferne bedient werden kann, was die Anzahl der vor Ort benötigten Bediener reduziert und somit mehr Flexibilität für die Einsatzkräfte bietet.
Ein weiterer Vorteil des Meadowlands-Upgrades ist die Möglichkeit, zukünftige Updates schneller zu implementieren. McClain bezeichnete dies als grundlegendes Upgrade der Computersysteme, während L3Harris das offene Architektursoftware-System hervorhob, das zukünftige Software-Updates erleichtern wird. Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren Portfolios von McClain, das größtenteils klassifiziert ist, aber auf eine zunehmende Investition in Raum- und Gegenraumwaffen hindeutet.
General Stephen N. Whiting, Kommandeur des US Space Command, unterstrich auf dem Symposium die Notwendigkeit von Weltraumwaffen. Er betonte, dass es an der Zeit sei, klar zu sagen, dass Weltraumfeuer und Waffensysteme benötigt werden, um einen Weltraumkonflikt abzuschrecken und erfolgreich zu sein, falls es zu einem solchen Kampf kommt. Diese Aussagen deuten auf eine zukünftige Ausweitung der Budgets für Weltraumwaffen hin.
Lt. Gen. Douglas A. Schiess, Kommandeur der Space Forces-Space, deutete an, dass die Forderungen nach Weltraumwaffen bereits in Marktforschung und frühe Beschaffungsarbeiten umgesetzt werden. Er betonte die Notwendigkeit, die Fähigkeit zu entwickeln, die roten Tötungsketten zu verweigern, zu stören und zu degradieren, um die gemeinsame Streitmacht vor weltraumgestützten Angriffen zu schützen.
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