WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, ihre Krypto-Richtlinien für Banken zu lockern, wird von der Krypto-Industrie als Fortschritt gefeiert. Doch nicht alle teilen diesen Optimismus.

Die US-Notenbank hat kürzlich ihre Krypto-Richtlinien für Banken gelockert, was in der Krypto-Industrie als positiver Schritt wahrgenommen wird. Doch US-Senatorin Cynthia Lummis warnt davor, diesen Schritt als echten Fortschritt zu betrachten. In einem Beitrag auf X vom 25. April bezeichnete sie die Ankündigung der Fed als ‘nur Lärm’ und ‘reine Lippenbekenntnisse’.

Die Fed hatte am 24. April bekannt gegeben, dass sie ihren Aufsichtsbrief von 2022 zurückzieht, der Banken davon abgeraten hatte, sich mit Krypto- und Stablecoin-Aktivitäten zu beschäftigen. Während prominente Krypto-Unternehmer wie Michael Saylor und Anthony Pompliano dies als Schritt nach vorne lobten, sieht Lummis weiterhin erhebliche Mängel in der Politik der Fed.

Lummis, die für ihre pro-Krypto-Haltung bekannt ist und im Juli 2024 das Bitcoin Strategic Reserve Bill einführte, kritisierte, dass die Fed weiterhin das Gesetz zu Masterkonten missachte und bei der Bankenaufsicht auf Reputationsrisiken setze. Dies geschieht zu einer Zeit, in der die Federal Insurance Deposit Corporation (FDIC) an einer Regel arbeitet, um Prüfer davon abzuhalten, Reputationsrisiken bei der Überprüfung der Bankgeschäfte zu berücksichtigen.

Ein weiterer Kritikpunkt von Lummis ist die unveränderte Haltung der Fed in Bezug auf Bitcoin und digitale Vermögenswerte, die in Abschnitt 9(13) als ‘unsicher und unzuverlässig’ eingestuft werden. Sie betonte auch, dass viele der Mitarbeiter, die hinter der Operation Chokepoint 2.0 standen, weiterhin in der Krypto-Politik aktiv sind.

Die Senatorin betonte, dass der Kampf noch lange nicht vorbei sei und sie die Fed weiterhin zur Rechenschaft ziehen werde, bis die digitale Vermögensindustrie mehr als nur einen Rettungsring erhält. Auch Caitlin Long, Gründerin und CEO der Custodia Bank, teilte diese Sichtweise und dankte Lummis für ihre klare Einschätzung.

Im Gegensatz dazu sehen viele Krypto-Manager die Ankündigung der Fed als positive Entwicklung. Michael Saylor erklärte in einem Beitrag auf X, dass Banken nun frei seien, Bitcoin zu unterstützen. Anastasija Plotnikova, Mitbegründerin und CEO des Blockchain-Regulierungsunternehmens Fideum, bezeichnete die Entscheidung der Fed als bedeutende Entwicklung, die den Weg zur institutionellen Adoption vereinfachen werde.

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US-Senatorin Lummis kritisiert Fed-Rückzug bei Krypto-Regeln
US-Senatorin Lummis kritisiert Fed-Rückzug bei Krypto-Regeln (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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