WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die Debatte über neue Krypto-Gesetzgebung in den USA an Fahrt aufnimmt, wird auch das finanzielle Engagement der US-Senatoren in der Kryptowelt zunehmend unter die Lupe genommen.

Die Diskussionen im US-Senat über neue Krypto-Gesetze, die unter anderem Stablecoins und Marktstrukturen betreffen könnten, sind in vollem Gange. Parallel dazu investiert die Kryptoindustrie massiv in Wahlkampfspenden und Super-PAC-Ausgaben, um ihren Einfluss auf die Gesetzgebung zu stärken. Trotz des wachsenden Interesses an Kryptowährungen ist es jedoch noch relativ selten, dass die Finanzdokumente der Senatoren eine direkte Beteiligung an Krypto-Unternehmen aufweisen. Ein Beispiel für die Komplexität der Krypto-Exposition ist der republikanische Senator Tommy Tuberville aus Alabama, der in PayPal investiert ist. PayPal ist zwar ein Stablecoin-Emittent und Zahlungsdienstleister, doch machen die kryptofokussierten Geschäftsbereiche nur einen kleinen Teil des Unternehmens aus. Ähnliche Situationen finden sich bei Senatorin Katie Britt, deren Ehepartner Anteile an Block, ehemals Square, hält. Auch hier ist der kryptofokussierte Anteil des Unternehmens gering. Weitere Senatoren wie Jacky Rosen aus Nevada und der Ehepartner von Markwayne Mullin aus Oklahoma sind ebenfalls in PayPal investiert. Sheldon Whitehouse aus Rhode Island hatte früher Aktien von PayPal und Block, hat diese jedoch inzwischen verkauft. Bernie Moreno aus Ohio besitzt Anteile an eToro, einem Investmentunternehmen, das Krypto-Handel anbietet. Richard Blumenthal aus Connecticut ist in Robinhood investiert, einen Broker, der ebenfalls Krypto-Handel ermöglicht. Auch BlackRock, das bestimmte krypto-fokussierte ETFs anbietet, ist Teil der Investitionen von Dan Sullivan aus Alaska und dem Ehepartner von Shelley Moore Capito. Einige Senatoren, darunter Tim Sheehy aus Montana und Markwayne Mullin, sind zudem in Intercontinental Exchange investiert, das Bakkt besitzt. Ein direkterer Zugang zu Kryptowährungen zeigt sich bei Dave McCormick aus Pennsylvania, der den Bitwise Bitcoin ETF besaß und ein begrenzter Partner bei Bitwise Asset Management war. Steve Daines aus Montana hielt verschiedene ETFs, darunter den ProShares Bitcoin Strategy ETF und den Bitwise Crypto Industry Innovators ETF, die er inzwischen verkauft hat. Trotz dieser Investitionen haben bisher keine Senatoren selbstverwaltete Krypto-Bestände offengelegt. Die Debatte über die Beteiligung von Politikern am Aktienhandel, einschließlich Kryptowährungen, wird durch erneute Forderungen im Repräsentantenhaus angeheizt, die von Alexandria Ocasio-Cortez und Raja Krishnamoorthi angeführt werden.

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US-Senatoren und ihre Investitionen in Kryptowährungen: Ein Überblick
US-Senatoren und ihre Investitionen in Kryptowährungen: Ein Überblick (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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