WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den USA wächst der politische Druck auf die führenden Anbieter von Fantasy-Sport und Online-Sportwetten, FanDuel und DraftKings. Mehrere US-Senatoren haben das Justizministerium und die Federal Trade Commission aufgefordert, mögliche wettbewerbswidrige Praktiken der beiden Unternehmen zu untersuchen.
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Die Forderung nach einer Untersuchung gegen FanDuel und DraftKings markiert einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen mögliche Monopolstellungen im Bereich Fantasy-Sport und Online-Sportwetten. Die Senatoren warnen davor, dass die dominierende Marktstellung dieser Unternehmen die Auswahlmöglichkeiten für Kunden einschränken und den Marktzugang für neue Wettbewerber erheblich erschweren könnte. Dies könnte letztlich die Wettbewerbsintegrität in diesem schnell wachsenden Sektor gefährden.
Im Zentrum der Vorwürfe steht der Sherman Act, ein zentrales Gesetz zur Sicherung des Wettbewerbs in den USA. Die Senatoren betonen, dass FanDuel und DraftKings ihre marktbeherrschende Stellung im Fantasy-Sport genutzt haben könnten, um ihre Präsenz im Online-Sportwettenmarkt auszubauen. Diese Praktiken könnten nicht nur die Innovation hemmen, sondern auch den Wettbewerb nachhaltig beeinträchtigen.
Bereits im Jahr 2016 scheiterte ein geplanter Zusammenschluss der beiden Unternehmen an der Federal Trade Commission und den Generalstaatsanwälten aus Kalifornien und dem District of Columbia. Damals wurde argumentiert, dass eine Fusion ein Unternehmen mit einem Marktanteil von 90 % schaffen würde, was gegen das Clayton-Gesetz verstoßen und den Wettbewerb erheblich reduzieren könnte.
Die jüngsten Anschuldigungen umfassen auch die Behauptung, dass FanDuel und DraftKings gemeinsam mit der Sports Betting Alliance versucht haben könnten, wichtige Geschäftspartner davon abzuhalten, mit neuen Wettbewerbern zusammenzuarbeiten. Dies könnte durch die Manipulation von Beziehungen zu Sportligen, Marketingpartnern, Zahlungsdienstleistern und Lieferanten geschehen sein, wodurch der Marktzugang für neue Konkurrenten eingeschränkt würde.
Die Senatoren heben hervor, dass solche koordinierten Aktivitäten kreative Rivalen um wichtige Ressourcen bringen und ihren Markteintritt verzögern könnten. Dies würde ihre Fähigkeit einschränken, gegen die Vormachtstellung von FanDuel und DraftKings zu opponieren. Angesichts der wachsenden Popularität von Online-Sportwetten und der damit verbundenen Risiken für Konsumenten, insbesondere in Bezug auf Suchtgefahren, ist die Wahrung der Wettbewerbsintegrität von entscheidender Bedeutung.
Die Entwicklungen haben bereits Auswirkungen auf den Markt gezeigt. Die Aktien von DraftKings erlebten einen Rückgang, nachdem die Bedenken der Senatoren öffentlich wurden. Dies unterstreicht die Sensibilität des Marktes gegenüber regulatorischen Eingriffen und die potenziellen Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung.
Experten sehen in der Forderung nach einer Untersuchung einen wichtigen Schritt zur Sicherung eines fairen Wettbewerbsumfelds. Sie betonen, dass ein gesunder Wettbewerb nicht nur den Verbrauchern zugutekommt, sondern auch Innovationen fördert und neue Marktteilnehmer ermutigt, in den Sektor einzutreten.
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